Algen in den Tank – Wie geht das?

„Erhaltung des blauen Planeten mit einem funktionierenden Ökosystem für viele Generationen nach uns“ – das braucht kein Traum zu bleiben

Algen in den Tank - Wie geht das?

Algen in den Tank – Wie geht das? – Seminarbeitrag NAM Niedersächsische Algen Manufaktur GmbH

Effizientere Düsentriebwerke, völlig neue Motoren und künstliches Biokerosin, die Hersteller von Triebwerken experimentieren mit innovativen Ideen, um in der Zukunft preiswertere und bessere Motoren anbieten zu können. Ein großes Thema ist dabei die Algennutzung zur Herstellung von natürlichen Treibstoffen. Geschäftsführer Uwe Dickmeis von der NAM Niedersächsischen Algen Manufaktur GmbH begrüßt die Teilnehmer und Referenten zur Informationsveranstaltung in den Berliner Räumlichkeiten. Algen stehen hoch im Kurs, die Alge erobert den weltweiten Markt und entpuppt sich als geniale „Allzweckpflanze“.

Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung

Man kann sich gar nicht vorstellen, wie groß der Verbrauch an den Ressourcen der Menschheit ist, indem unwiederbringlich Öl und Gas, Kohle und Holz verfeuert, verbrannt und anderweitig genutzt werden. Das große Thema heißt „Nachhaltigkeit“ und damit auch die Frage, wie man über nachwachsende Rohstoffe es gestalten kann, Kraftstoffe und Energien herzustellen. Diese Verantwortung lastet auf den Schultern der Gesellschaft, der Politik und somit bei jedem einzelnen weltweit. Es gilt heute anzufangen und nicht auf morgen zu verschieben.

Fantastisch, fast utopisch sind die Ideen, die heutzutage auch mit der industriellen Nutzung von Algen verbunden sind. Wissenschaft, Forschung und die technische Anwendung gehen bereits sehr weit. Es ist inzwischen so, dass ein Klimawandel durch die weitere Verbrennung von CO2 u. a. damit verhindert werden könnte, dass großflächig Algen zur Anwendung kommen. Diese fressen das gefährliche CO2. Allgemein bekannt ist das fantastische Wachstum, diese riesige schnelle Zellteilung durch Algen.

Ein weiterer Aspekt ist die Ablösung von fossilen Brennstoffen zu nachwachsenden Rohstoffen, d. h. also die Produktion, z. B. von Kerosin für Flugzeugmotoren durch Algen, und die Verstärkung von gewissen chemischen und biologischen Vorgängen zur Produktion von Algen.

Hierzu werden neue innovativen Ideen entwickelt und neue Motoren kommen auf den Markt.
Eine der fantastischen Ideen ist es, die Algenart XY einzusetzen, um Kraftstoffe aus Pflanzen schneller und einfacher produzieren können. Das Stichwort lautet: Enzyme. Enzyme sind notwendig, um pflanzliche Rohstoffe zu zerlegen.

Unter spezieller Zuführung von Algen gelingt dies wesentlich einfacher und kosteneffizienter. Die industrielle Anwendung ist noch entfernt, mit Hochdruck forscht allerdings die Industrie unter Einsatz erheblich eigener Mittel und staatlicher Förderung an diesen Fragen.
„Diese Entwicklung ist kein Hype um die Rettung der Welt, sondern es gilt Chancen zu erkennen, Grenzen aufzuzeigen und die Bereitschaft für neue Lösungswege offen zu sein. Die Entwicklung bleibt spannend und weitere Informationen sollen veröffentlicht werden“, so das Fazit der erfolgreichen Veranstaltung der NAM Niedersächsischen Algenmanufaktur GmbH.

V.i.S.d.P.:

Uwe Dickmeis
Geschäftsführer NAM GmbH
Der Verfasser ist für den Inhalt verantwortlich

Mikroalgenbiotechnologie ist eine Schlüsseltechnologie und ein unerschöpfliches Potenzial für die Zukunft unserer Welt. Seit Gründung der NAM Niedersächsischen Algen Manufaktur GmbH im Jahr 2013 hat das Unternehmen sich auf die Fahne geschrieben auch einen Beitrag zu leisten, um den Planeten ein wenig besser zu machen. Visionen, Innovationen und Nachhaltigkeit möchten die NAM Niedersächsische Algen Manufaktur GmbH und ihre Mitarbeiter realisieren. Dabei knüpft die Niedersächsische Algen Manufaktur GmbH weltweite Kontakte zu Biomasseproduzenten, Lebensmittelproduzenten, zur pharmazeutischen und Kosmetikindustrie aber auch zu Energieanbietern. Die Alge bietet dem Unternehmen die Voraussetzung für innovative und marktfähige Produkte.

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