Breite Unterstützung für erneuerbare Energien

Nachholbedarf bei Technik zur Wärmeerzeugung

Breite Unterstützung für erneuerbare Energien

Grafik: wolf.eu (No. 5964)

sup.- Regenerative Energiequellen wie Sonnenstrahlung, Wind- und Wasserkraft, Biomasse oder die Umgebungswärme in Luft, Erdreich und Grundwasser sind unverzichtbar, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen sowie teuren Energieimporten zu begrenzen. Diese Einsicht wird inzwischen von einer breiten Mehrheit der deutschen Bevölkerung mitgetragen. Für 95 Prozent der Bundesbürger sind die Nutzung und der verstärkte Ausbau erneuerbarer Energien wichtig bzw. sehr oder außerordentlich wichtig. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE). Danach steht nur noch eine kleine Minderheit dieser gesellschaftlichen Herausforderung ablehnend gegenüber. „Erneuerbare Energien tragen zu einer sicheren Zukunft unserer Kinder und Enkel bei“, bestätigen drei Viertel aller Befragten und unterstreichen damit die langfristige Bedeutung der Energiewende. Und dabei müssen sie längst nicht mehr nur auf das Handeln der Politiker oder Energiekonzerne hoffen: Optionen wie z. B. der erleichterte Wechsel zu „grünem Strom“ oder das Tanken von Kraftstoff mit Bio-Anteilen geben heute jedem die Chance, die Energiewende selbst aktiv zu unterstützen.

Der Beitrag der Bürger könnte jedoch noch wesentlich effektiver ausfallen, wenn beispielsweise bei Gebäudesanierungen der Wärmebereich eine größere Rolle spielen würde. Herkömmliche Geräte für Heizung und Warmwasserbereitung verursachen in den Privathaushalten mit Abstand den meisten Energieverbrauch und können inzwischen problemlos durch regenerative Lösungen ergänzt oder sogar ersetzt werden. „Bei der Wärmeerzeugung entstehen in Deutschland mehr als ein Drittel aller energiebedingten Klimagas-Emissionen“, so AEE-Geschäftsführer Philipp Vohrer: „Wir müssen den Blick daher auf den Wärmesektor richten. Effiziente erneuerbare Technologien stehen bereit.“ Das gilt ganz besonders für die Gebäudetechnik in Wohnhäusern. Hier haben sich beispielsweise Solaranlagen oder Wärmepumpen zur Nutzung der Umgebungswärme seit Jahren in der Praxis bewährt und ihr Einsparpotenzial sowohl bei den Emissionen als auch bei den Wohnnebenkosten unter Beweis gestellt. Hocheffizienzgeräte, wie sie z. B. Wolf, der Spezialist für Heizsysteme, zu intelligent vernetzten Anlagen-Kombinationen zusammenstellt, sind in einer zeitgemäßen Gebäudetechnik der Schlüssel zur optimalen Energieverwertung. Erneuerbare Wärmekonzepte werden dabei z. B. mit verbrauchsarmen öl- oder gasbetriebenen Brennwertheizkesseln über eine gemeinsame Steuerung verbunden, so dass die fossilen Brennstoffe nur noch in Bedarfsfällen zum Einsatz kommen müssen (www.wolf.eu). Diese private Energiewende verbessert durch die zentralen Regelungsmöglichkeiten zudem Heizkomfort, Raumklima und Wohnlichkeit.

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Redaktion Andreas Uebbing

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