Earth hour am 25. März 2017: EGRR fordert verstärkten LED-Einsatz

Earth hour am 25. März 2017: EGRR fordert verstärkten LED-Einsatz

Zur „Earth hour“ am Samstag, 25. März, werden um 20:30 Uhr weltweit die Lichter an bekannten Gebäuden und Sehenswürdigkeiten eine Stunde lang ausgeschaltet. Diese Aktion der Naturschutzorganisation WWF findet bereits zum elften Mal statt. Gerfried I. Bohlen, Vorstandsvorsitzender der Energiegenossenschaft Rhein Ruhr eG (EGRR), begrüßt die Aktion: „Um den Klimawandel in unser Bewusstsein zu rücken und ein Umdenken zu erzeugen, sind solche aufmerksamkeitsstarken Events ein guter und wichtiger Anstoß. Entscheidend ist jedoch, dass wir nicht nur am Tag der Earth hour versuchen unsere Umwelt zu schonen.“

Der Energieexperte sieht alle Menschen in der Verantwortung, unseren Planeten vor weiteren Schäden zu schützen und eine lebenswerte Zukunft für nachfolgende Generationen zu gewährleisten. „Jeder sollte das eigene Verhalten und seine Gewohnheiten reflektieren. Ein wichtiger Anfang kann mit dem Umstieg auf effiziente und sparsame Energiesparlampen, Leuchtstofflampen und vor allem LEDs gemacht werden.“ Obwohl der Verkauf von Glühbirnen bereits seit 2009 gestoppt wurde, seien diese noch immer millionenfach im Einsatz – und das, obwohl sie lediglich fünf Prozent der erzeugten Energie tatsächlich in Licht umwandeln. „Viele LED-Modelle senken den Stromverbrauch um mindestens 70 Prozent im Verglich zu veralteten Leuchtmitteln“, erklärt Bohlen.

Der EGRR-Vorstandsvorsitzende lobt dabei das Engagement der rheinland-pfälzischen Energie- und Umweltministerin Ulrike Höfken, die am 03. März 2017 neue Förderprogramme für Kommunen zur Umstellung auf LED-Beleuchtung vorstellte. „Von allen verfügbaren Beleuchtungstechnologien bietet die LED-Beleuchtung die größten Energieeinsparpotenziale und ist daher eine der Schlüsseltechnologien für den kommunalen Klimaschutz“, sagte Höfken. Bohlen: „Das Land Rheinland-Pfalz gibt zurzeit ein gutes Beispiel, das bundesweit Schule machen sollte.“

Auch der Umstieg auf Ökostrom und Ökogas sei laut Bohlen ein wichtiger Schritt im Kampf gegen den Klimawandel. Seit 2007 engagiert sich die EGRR mit „neuen Ideen“, die unabhängig von ihrer Rentabilität ausprobiert werden, bundesweit für die konsequente Umsetzung der Energiewende sowie die Reduzierung der Co2-Emissionen. Dabei bildet die dezentrale Energieproduktion mittels Photovoltaik oder Kraft-Wärme-Kopplung ein wichtiges Themenfeld.

Die Energiegenossenschaft Rhein Ruhr eG (EGRR) mit Sitz in Dinslaken wurde im Juli 2007 durch Gerfried I. Bohlen gegründet und beschäftigt heute neun Mitarbeiter. Mit starken Partnern, 20.000 Kunden und mehr als 4.000 Mitgliedern setzt sich die EGRR – anders als die meisten anderen Energiegenossenschaften – bundesweit für die Umsetzung der Energiewende und eine lebenswerte Zukunft ein. Als „alternatives Unternehmen“, das transparent und ohne Gewinnabsicht arbeitet, stellt sie sich dabei dem Markt mit den Produkten Strom und Gas, einer fundierten Energieberatung sowie einem ausgeprägten Service.

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