EDNA-Treffpunkt IT: Franzjosef Schafhausen übernimmt Keynote

Energiewende ist Thema auf Leitkongress zu den IT-Themen in der Energiewirtschaft am 2. und 3. Mai 2012 in Berlin
EDNA-Treffpunkt IT: Franzjosef Schafhausen übernimmt Keynote

Mit Franzjosef Schafhausen, Ministerialdirigent im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Berlin, konnte einer der „Väter“ der deutschen Klimaschutzpolitik als Keynote-Speaker für den neuen Leitkongress „Treffpunkt IT“ des EDNA Bundesverbands Energiemarkt & Kommunikation e.V. gewonnen werden. In seinem Vortrag „Der deutsche Weg – die Umsetzung europäischer Vorgaben und der Energiewende-Gesetze“ gibt er einen Überblick über die künftigen Rahmenbedingungen des Marktes. Unter der Fragestellung „Energiewende – wie viel IT braucht der Markt?“ fokussiert der Fachkongress am 2. und 3. Mai 2012 in Berlin dann konkrete Lösungsansätze, die der Energiewirtschaft dabei helfen sollen, sich auch informationstechnisch auf die kommenden Herausforderungen einzustellen. Denn mehr Planungssicherheit ist für die Unternehmen dringend notwendig. Diese Forderung steht auch im Mittelpunkt der abschließenden Podiumsdiskussion „Verbesserung und Stabilisierung der Umsetzung gesetzlicher Rahmenbedingungen in der Energiewirtschaft“: Das Podium, bestehend aus Alexander Kleemann vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, EDNA-Vorstandsmitglied Christoph Roenick von der Kisters AG und Eric Ahlers vom BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. verspricht eine kontroverse Diskussion zu diesem Thema.

Franzjosef Schafhausen ist seit dem Start der deutschen Klimaschutzpolitik im Jahre 1990 verantwortlich für die Entwicklung und Umsetzung dieses mittlerweile im Zentrum der deutschen Umweltpolitik stehenden Konzeptes. Nach seiner Tätigkeit als für die Klimaschutzpolitik verantwortlicher Referatsleiter im Bundesumweltministerium leitete er zwischen 1995 und 2006 die Arbeitsgruppe „Nationales Klimaschutzprogramm, Umwelt und Energie“. Seit Ende 2006 ist er im Bundesumweltministerium für die Unterabteilung „Umwelt und Energie“ verantwortlich und in dieser neuen Funktion weiter zuständig für das Klimaschutzprogramm der Bundesregierung, für die Umsetzung der europäischen Klimaschutzstrategie und das Europäische Emissionshandelssystem und für alle ansonsten mit dem Aktionsfeld „Umwelt und Energie“ zusammenhängenden Fragen – mit Ausnahme der Zuständigkeiten für die „Erneuerbaren Energien“.

Überblick
Nach der Keynote widmet sich der erste Kongresstag konkreten Lösungsansätzen, wie die neue Welt der „Smart Energy“ künftig mit Unterstützung der IT gestaltet werden kann. So zeigt der Vortrag „IT und Energie wachsen zusammen – Lösungen zur Energiewende in einer Smart World“ Wege auf, wie Smart Homes, Smart Meter und Smart Grids künftig sinnvoll miteinander verknüpft werden können. Wie die Herausforderungen, die durch die ständig neuen Vorgaben des Gesetzgebers und der Bundesnetzagentur entstehen, termingerecht umgesetzt werden können, wird am konkreten Beispiel im Referat „Vom Energiewirtschaftsgesetz zur Anwendungssoftware“ erläutert. Den Abschluss des ersten Tags bilden dann parallele Fachforen zu Themen wie Qualitäts- oder Beschwerdemanagement. Am zweiten Kongresstag werden klare Aussagen zum aktuellen Handlungsbedarf getroffen. In Hinblick auf die wachsende Komplexität des Prozessumfeldes und immer schnellere Änderungszyklen, die vor allem für kleinere Unternehmen an ihre Leistungsgrenze treiben, wird der Frage nachgegangen, ob Energiemarktdienstleister Entlastung bringen und die Konzentration auf das Kerngeschäft ermöglichen. Dazu gehören Themen wie „Marktkommunikation und IT – Licht im Dschungel der neuen Anforderungen“, „Einspeiseprozesse Strom – Anforderungen an die IT“ oder „Make or Buy – Entscheidungshilfen bei wachsender Komplexität der Marktprozesse“.

Weitere Informationen zum Programm des Kongresses „Treffpunkt IT: Energiewende – wie viel IT braucht der Markt?“ finden Sie unter www.ew-online.de.

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Der EDNA-Bundesverband Energiemarkt & Kommunikation e.V. ist eine Vereinigung von Softwareherstellern, Unternehmensberatern und IT-Dienstleistern sowie Anwendern aus den Aufgabenbereichen des eBusiness in den Energiemärkten rund um die Energielogistik. Das Ziel der EDNA ist es, die Automatisierung der Geschäftsprozesse zwischen den Marktpartnern in der Energiewirtschaft zu fördern und dafür bestehende und neue Standards für den elektronischen Datenaustausch in den Softwaresystemen umzusetzen und damit „kaufbar“ zu machen. Gleichzeitig soll über ein Zertifizierungsverfahren und ein EDNA-Qualitätssiegel sichergestellt werden, dass IT-Systeme die festgelegten Standards auch tatsächlich erfüllen. Für den Anwender bedeutet das eine sehr viel größere Entscheidungs- und Investitionssicherheit als bisher, weil aufwändige Schnittstellenprogrammierungen und Integrationsanstrengungen überflüssig werden. Gleichzeitig kann er über die Automatisierung von Geschäftsprozessen erhebliche Rationalisierungspotenziale erschließen.
Folgende 70 Unternehmen/ Organisationen sind derzeit Mitglieder des EDNA Bundesverband Energiemarkt & Kommunikation e.V.:
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