Ein Rohstoff, unzählige Anwendungen:

Erdölprodukte und Verbraucherschutz

sup.- Was haben Benzin und Lippenstift oder Nylonstrümpfe, Babywindeln und CDs gemeinsam? Für alle diese und viele weitere Produkte dient Erdöl als maßgebliches Ausgangsmaterial. Das „schwarze Gold“ ist damit einer der am vielseitigsten verwendbaren Rohstoffe. Dass uns dieses Allround-Talent zur Verfügung steht, haben wir einem natürlichen Entstehungsprozess zu verdanken, der Hunderte von Millionen Jahren zurückreicht: In jenen Urzeiten lagerten sich Mikroorganismen auf den Meeresböden ab, aus denen unter Druck und Sauerstoffausschluss im Laufe der Zeit eine energiehaltige Masse verschiedener Kohlenwasserstoffe entstand. Dieses Gemisch wird heute in Raffinerien in einzelne so genannte Fraktionen aufgeteilt, die jeweils für ganz bestimmte Verwendungszwecke und Produktgruppen geeignet sind. Die Beteiligung des Menschen an dieser langen Entstehung ist also vergleichsweise kurz, aber entscheidend: Die Bearbeitungs- und Veredelungsschritte in der Raffinerie beeinflussen maßgeblich die Qualität, die Lebensdauer, die Energieeffizienz und die Normen-Entsprechung der jeweiligen Erzeugnisse.

Aus diesem Grund sind viele Erdölprodukte ein schwieriger Fall für den Verbraucherschutz. Denn ob die Verarbeitung in den endlosen Rohrleitungssystemen einer Raffinerie und im Verlauf der weiteren Fertigungsstationen tatsächlich den höchsten qualitativen Ansprüchen gerecht wird, ist dem Endprodukt meistens nicht anzusehen und schwer zu kontrollieren. Besonders dann, wenn wie im Fall Heizöl der letzte Schritt oft erst sozusagen vor der Haustür des Kunden stattfindet: Die so genannten Additive von hochwertigen Premium-Heizölsorten werden nämlich nicht in der Raffinerie zugefügt, sondern erst während der Befüllung des Kundentanks. Hier muss der Käufer darauf vertrauen, dass er exakt die Heizölqualität bekommt, die er bestellt und bezahlt hat und die sein Heizungssystem benötigt. Dieses Vertrauen fällt wesentlich leichter, wenn dem Heizölhändler das RAL-Gütezeichen Energiehandel verliehen wurde (www.guetezeichen-energiehandel.de). Dann gibt es nämlich immer wieder unangemeldete Kontrollbesuche von externen Sachverständigen, die die Voraussetzungen für das Gütezeichen unter die Lupe nehmen: Produktgüte nach den vorgeschriebenen Normen, kompetentes Personal und regelmäßige Weiterbildungsmaßnahmen, vollständige Preistransparenz sowie Brennstoff-Auslieferungen unter Einhaltung sämtlicher sicherheitstechnischer und eichrechtlicher Bestimmungen. Dabei wird vor allem Wert darauf gelegt, dass die Messgeräte an den Tankfahrzeugen einwandfrei funktionieren und die Verbraucher nicht für mitgelieferte Luft bezahlen müssen. Auf diese Weise bietet das RAL-Gütezeichen einen wertvollen Kundenservice, der über die gesetzlichen Verbraucherschutzbestimmungen weit hinausgeht.

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