„Energiefresser im Haushalt ausschalten“ ERGO Verbraucherinformation

Mit kleinen Kniffen die Stromkosten senken

"Energiefresser im Haushalt ausschalten" ERGO Verbraucherinformation

ERGO Verbraucherinformation – Energiefresser im Haushalt ausschalten

Langversion:
Die Stromkosten wachsen vielen Verbrauchern zunehmend über den Kopf – allein in den vergangenen zehn Jahren sind die Preise um rund zwei Drittel gestiegen. In Zukunft drohen weitere Erhöhungen. Kein Wunder also, dass die meisten Deutschen bereit sind, etwas gegen Energieverschwendung zu tun: Laut einer im Auftrag von ERGO durchgeführten repräsentativen Umfrage von Ipsos* versuchen bereits 93 Prozent Energie zu sparen, überwiegend durch bewusstes Verhalten. Und tatsächlich: Mit ein paar einfachen Regeln können Verbraucher ihr Haushaltskonto deutlich entlasten – ohne den gewohnten Komfort einzuschränken. Tanja Cronenberg, Versicherungsexpertin von ERGO, gibt clevere Tipps, wie sich im Alltag Kosten sparen lassen.

Der Fernseher flimmert im Hintergrund, das Radio dudelt den ganzen Tag – solche Gewohnheiten können Verbraucher teuer zu stehen kommen. „Vielen ist gar nicht bewusst, wo in ihrem Haushalt versteckte Kostenfallen lauern“, sagt Tanja Cronenberg. Fachleute gehen davon aus, dass Privathaushalte ihre Stromrechnung um rund ein Drittel senken könnten. Das bedeutet, dass eine Durchschnittsfamilie pro Jahr mehrere Hundert Euro mehr auf dem Konto hätte. Schon ein paar kleine Handgriffe reichen mitunter, um den Verbrauch erheblich zu senken. So sollten Verbraucher Geräte generell nur einschalten, wenn sie sie tatsächlich nutzen. Doch Vorsicht: Auch im Standby-Modus ziehen viele noch tüchtig Strom. „Hier gibt es großes Einsparpotenzial“, weiß die ERGO Expertin. „Allerdings haben manche Geräte gar keine richtige Ausschalt-Funktion. Da hilft nur, sie ganz vom Netz zu trennen.“ Eine praktische Lösung sind Mehrfachsteckdosen mit Kippschalter: Ein Knopfdruck und die Geräte sind wirklich aus.

Kühlschrank nicht neben den Herd stellen und immer aufräumen
Besonders alte Elektrogeräte erweisen sich oft als Stromfresser. Dem tragen fast 90 Prozent der 30- bis 70-jährigen Deutschen bereits Rechnung, indem sie energiesparende Geräte nutzen, wie die ERGO Umfrage belegt. Sparsame Modelle haben zwar ihren Preis. „Aber die Investition macht sich meist schon nach wenigen Jahren bezahlt“, betont die ERGO Expertin. Orientierung bieten die Energieklassen: Die Skala reicht von A für einen sehr niedrigen Verbrauch bis G für einen sehr hohen. Bei Kühlschränken gibt es zudem die Klassen A+ bis A+++. „Bei Küchengeräten lohnt es sich, genau hinzuschauen“, rät die ERGO Expertin. „Sie machen bis zu 45 Prozent des Energiebedarfs in den Haushalten aus.“ Ungünstig ist indes, wenn der Kühlschrank neben dem Herd oder in der prallen Sonne steht. Was viele nicht wissen: Volle Kühlschränke verbrauchen weniger Energie als leere. Und auch Ordnung im Innern zahlt sich aus. Je länger die Suche nach dem Joghurt dauert, desto länger bleibt auch die Tür offen. Viel Sparen lässt sich auch durch das richtige Maß: Wer nur eine Tasse kochendes Wasser braucht, aber einen ganzen Liter erhitzt, verschwendet bares Geld. Und je seltener die Waschmaschine läuft, desto besser. Daher achten Stromsparfüchse darauf, das Fassungsvermögen der Trommel möglichst voll auszunutzen.

Große Flachbildfernseher: Opulent auch im Verbrauch
Auch Unterhaltungselektronik kann die Energiekosten in die Höhe treiben: Vor allem große Flachbildfernseher sind wahre Stromräuber. „Ab 130 cm Diagonale gehen Fernseher richtig ins Geld“, weiß Tanja Cronenberg. „Solche Riesen können mit mehr als 200 Euro im Jahr zu Buche schlagen.“ Wer zu Hause Kontrast, Helligkeit und Farbintensität herunter dreht, sieht schon etwas günstiger fern. Alle überflüssigen Funktionen wie aktualisierte Programmzeitschriften schalten energiebewusste Zuschauer am besten ab. Bei PCs gilt: Leistungsstarke Geräte bedeuten einen hohen Verbrauch. Sinnvoll ist daher, nur die Ausstattung anzuschaffen, die tatsächlich nötig ist. Sparsame Rechner sind am Energy-Star-Label zu erkennen. Laptops kommen mit im Schnitt 70 Prozent weniger Strom aus als Desktop-Computer. Je nach Bedarf reicht vielleicht auch ein Tablet, das noch genügsamer ist. „In jedem Fall sollten die Nutzer daran denken, die Energieverwaltung richtig einzustellen“, meint die Expertin. „Am besten, der Rechner geht nach 15 Minuten in den Sleep Modus.“ Weitere Informationen zum Thema Energiesparen gibt es bei den örtlichen Stromberatungsstellen. Adressen sind unter http://www.die-stromsparinitiative.de abrufbar.

*Quelle: Ipsos i:Omnibus™
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Kurzfassung:
Energiefresser im Haushalt ausschalten
Mit kleinen Kniffen die Stromkosten senken

-Stromrechnung zu hoch – was kann ich tun?
-Was sind die größten Stromfresser im Haus?
-Wie verhalte ich mich stromsparend?

In den vergangenen zehn Jahren sind die Strompreise um rund zwei Drittel gestiegen – das zwingt die Deutschen zum Umdenken. Laut einer im Auftrag von ERGO durchgeführten repräsentativen Umfrage von Ipsos* versuchen bereits 93 Prozent Energie zu sparen, überwiegend durch bewusstes Verhalten. Und tatsächlich: Mit ein paar einfachen Regeln können Verbraucher ihr Haushaltskonto deutlich entlasten, weiß Tanja Cronenberg, Versicherungsexpertin von ERGO: „Vielen ist gar nicht bewusst, wo in ihrem Haushalt versteckte Kostenfallen lauern. Dabei ist mit ein paar einfachen Tricks rund ein Drittel Einsparung möglich.“ Generell sollten Verbraucher Geräte nur einschalten, wenn sie sie tatsächlich nutzen. Doch Vorsicht: Auch im Standby-Modus ziehen sie noch tüchtig Strom. „Da hilft nur, sie ganz vom Netz zu trennen, etwa mit Mehrfachsteckdosen mit Kippschalter“, so die ERGO Expertin. Besonders alte Elektrogeräte erweisen sich oft als Stromfresser. Orientierung bieten die Energieklassen: Die Skala reicht von A für einen sehr niedrigen Verbrauch bis G für einen sehr hohen. Bei Kühlschränken gibt es zudem die Klassen A+ bis A+++. Ungünstig ist, wenn der Kühlschrank neben dem Herd oder in der prallen Sonne steht. Außerdem sollte die Tür nie zu lange offen bleiben. Viel sparen lässt sich auch durch das richtige Maß: Wer nur eine Tasse kochendes Wasser braucht, aber einen Liter erhitzt, verschwendet Geld. Und je seltener die Waschmaschine läuft, desto besser. Daher immer das Fassungsvermögen der Trommel ausnutzen. Auch Unterhaltungselektronik kann die Kosten in die Höhe treiben: Flachbildfernseher etwa sind wahre Stromräuber. Wer zu Hause Kontrast, Helligkeit und Farbintensität herunter dreht, sieht günstiger fern. Bei PCs gilt: Leistungsstarke Geräte bedeuten einen hohen Verbrauch. Sparsame Rechner sind am Energy-Star-Label zu erkennen. Laptops kommen mit im Schnitt 70 Prozent weniger Strom aus als Desktop-Computer. Je nach Bedarf reicht vielleicht auch ein Tablet, das noch genügsamer ist.
*Quelle: Ipsos i:Omnibus™
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