Gaspreise: 104 Grundversorger planen Erhöhungen zum neuen Jahr

Gaspreisanstieg um bis zu 16 Prozent / Strom: 683 Versorger erhöhen Preise ab Januar 2013 um bis zu 20 Prozent / Wichtig: Bei Anbieterwechsel neben Preis auch auf gute Kundenbewertungen achten

(ddp direct) Nicht nur der Strom wird teurer: Zum Jahresbeginn 2013 planen auch 104 Gasversorger ihre Preise zu erhöhen, darunter auch E.ON Thüringer Energie AG. Nach Berechnungen von CHECK24.de zahlt ein Vier-Personen-Haushalt durch die aktuelle Preisrunde pro Jahr bis zu 230 Euro mehr.

Die Ankündigungen für Strompreiserhöhungen werden mittlerweile immer zahlreicher. Insgesamt haben nun 683 Versorger Preiserhöhungen für Januar und Februar 2013 bekanntgegeben. In der Spitze muss ein Vier-Personen-Haushalt dadurch mit einer jährlichen Mehrbelastung von 233 Euro pro Jahr rechnen.

Gaspreiserhöhungen im Januar 2013 um bis zu 230 Euro für über zwei Mio. HH

Für Januar 2013 haben bisher 104 Gasversorger angekündigt ihre Preise zu erhöhen. Ein durchschnittlicher vierköpfiger Haushalt zahlt dadurch bei einem Jahresbedarf von 20.000 kWh sechs Prozent und damit 90 Euro mehr. In der Spitze betragen die Preissteigerungen 16 Prozent bzw. 230 Euro jährlich. Von den aktuell bekannten Gaspreiserhöhungen sind circa 2,1 Millionen Haushalte betroffen. Im Gegensatz zu den Strompreisen gibt es hier aber auch einen Gegentrend: mindestens 14 Gasversorger können ihre Preise zum neuen Jahr senken.

„Neben den gestiegenen Netznutzungsgebühren spielt auch eine geschickte Einkaufsstrategie der Versorger bei der Bildung des Gaspreises eine wichtige Rolle“, sagt Isabel Wendorff vom unabhängigen Vergleichsportal CHECK24.de. „Um den Preiserhöhungen zu entgehen, sollten Verbraucher in einen Tarif mit Preisgarantie wechseln. Dadurch sind bis zu 500 Euro Ersparnis möglich“, erklärt Wendorff.

Strompreiserhöhungen: rund drei Viertel der Grundversorger hebt Preise an

Zum Jahreswechsel wird Strom massiv teurer. Inzwischen haben insgesamt 683 Stromversorger angekündigt, ihre Preise im Januar und Februar 2013 zu erhöhen. Bei einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 5.000 kWh fallen somit Mehrkosten von 155 Euro (zwölf Prozent) an. In der Spitze steigen die Strompreise sogar um bis zu 233 Euro (20 Prozent). In den betroffenen Liefergebieten liegen rund 35 Millionen Haushalte.

Zum Februar und März 2013 erwarten die CHECK24-Experten weitere Preissteigerungen, darunter auch von EnBW. RWE will nach eigener Aussage ebenfalls innerhalb des ersten Halbjahres die Preise anheben.

Bei Wechsel des Energieanbieters neben Preis auch auf Kundenbewertungen achten

Verbraucher, die ihren Energieanbieter wechseln möchten, sollten nicht nur auf den Preis, sondern auch auf eine Preisgarantie und die Länge der Vertragslaufzeit (max. ein Jahr) achten. Ein weiteres wichtiges Kriterium sind die Kundenbewertungen. Sie geben Orientierung bei der Wahl des richtigen Anbieters.

CHECK24.de zeichnet alle Stromversorger, die von mehr als 80 Prozent der Kunden mit gut oder sehr gut bewertet wurden, mit einem Kundenzufriedenheits-Siegel aus. Zusätzlich fließen in die Bewertung die Ergebnisse der regelmäßigen CHECK24-Kundenbefragungen hinsichtlich Service, Preis und Beratung beim Wechsel ein.

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=== Energiepreisänderungen Januar 2013 (Dokument) ===

Zum Jahresbeginn 2013 wird nicht nur der Strom bei 683 Grundversorgern teurer. Auch 104 Gasversorger planen ihre Preise zu erhöhen. Nach Berechnungen von CHECK24 steigen die Gaspreise für einen Vier-Personen-Haushalt um bis zu 230 Euro bzw. 16 Prozent.

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