Holzpellets – der umweltfreundliche Brennstoff

Moderne Pelletheizungen sind Spitzenreiter in der Öko-Bilanz
Holzpellets - der umweltfreundliche Brennstoff

Köln/Berlin im Juli 2011. Der Klimawandel ist eines der zentralen globalen Probleme unserer Zeit geworden und spätestens seit der Atomkatastrophe von Fukushima sind alternative Energien aus dem allgemeinen Bewusstsein nicht mehr wegzudenken. Die regenerative Wärmeversorgung spielt eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, seinen persönlichen Beitrag zum Erhalt unserer Umwelt zu leisten. Unter diesem Gesichtspunkt erweisen sich moderne Pelletsheizungen als besonders vorbildlich, weil sie nicht nur sehr effizient, schadstoffarm und CO2-neutral verbrennen, sondern auch verantwortungsvoll mit ihrer Rohstoffbasis, dem Waldbestand, umgehen.

„Grundsätzlich handelt es sich bei moderner Holzfeuerung um eine sehr ressourcenschonende Heizalternative“, weiß Martin Bentele, Diplom-Forstwirt und Geschäftsführer des Deutschen Pelletinstituts. „85 Prozent des Holzes für die Pelletherstellung in Deutschland stammen aus Holzspänen, die in Sägewerken anfallen. Beim Rest handelt es sich um Rohholz, das sich zum Sägen nicht eignet. Die aktuell in Deutschland produzierte Pelletmenge von 1,75 Millionen Tonnen könnte auf der Basis der verfügbaren Holzspäne deutlich erhöht werden.“ Deutschland verfügt übrigens nicht nur über die größten Holzreserven Mitteleuropas, dieser Holzvorrat nimmt derzeit sogar jährlich zu, da nicht einmal der Zuwachs voll genutzt wird. Strenge Gesetze auf Bundes- und Länderebene sorgen zusätzlich dafür, dass es zu keiner Übernutzung des deutschen Waldes kommen kann.

Neben dem schonenden Umgang mit ihrer Rohstoffbasis überzeugt die Pelletheizung auch mit ihrer CO2-Bilanz. Experte Bentele erklärt hierzu: „Holz ist der einzige wirklich „klimaneutrale“ Brennstoff, da es im Gegensatz zu Öl, Gas oder Kohle beim Verbrennen nur so viel CO2 abgibt, wie der Baum vorher im Wachstum gebunden hat.“

Kurze Lieferwege des heimischen Brennstoffs Pellets sorgen zusätzlich dafür, dass die CO2- und Primärenergie-Bilanz der Holzheizung äußerst positiv ausfällt. So benötigt ein Pellet-LKW nur knapp ein Prozent des Energiegehalts seiner gesamten Pelletladung – und das für eine Fahrt über 200 km, was schon ein ungewöhnlich weiter Transport wäre. Grundsätzlich beträgt der Energieeinsatz für Pellets von ihrer Produktion bis zum Anliefern beim Verbraucher durchschnittlich nur drei Prozent ihres gesamten Energiegehalts.

Mit keiner anderen Maßnahme kann im Privathaushalt so viel CO2 eingespart werden wie mit dem Austausch einer fossilen Wärmequelle durch eine Pelletheizung. Diese beeindruckende Umwelt-Effizienz macht die Pelletheizung – neben ihrer hohen Verfügbarkeit und dem stabilen Preisniveau – zur heimischen Heizalternative der Zukunft.

Weitere Informationen rund ums Thema Heizen mit Holz und zu Brennstofflieferanten ganz in Ihrer Nähe erhalten Sie unter www.holzundpellets.de.
Wer mehr zum Thema Heizen mit Holz und Pellets erfahren möchte, kann sich mit seinen Fragen an das Informationsportal der Initiative Holz und Pellets wenden. Unter www.holzundpellets.de erhält man einen schnellen und übersichtlichen Einblick in die Welt des regenerativen Brennstoffs Holz sowie zu den verschiedenen Heizsystemen Pellets, Scheitholz und Hackschnitzel.
Die Initiative wird vom BDH (Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik) und vom DEPI (Deutsches Pelletinstitut)getragen. Ebenfalls viele nützliche Hinweise zum Energieträger Holz finden Sie unter www.bdh-koeln.de und unter www.depi.de.

Initiative Holz und Pellets
Dr. Lothar Breidenbach
Frankfurter Straße 720 – 726
51145 Köln
02203 / 935 930
www.bdh-koeln.de
info@bdh-koeln.de

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