Pfandflaschen gehören nicht in den Mülleimer. Start der bundesweiten Crowdfunding-Kampagne für den Pfandring.

Was sich im Privaten längst durchgesetzt hat, scheint im öffentlichen Raum noch Neuland zu sein. Jetzt kann die Idee des Kölner Produktdesigners Paul Ketz für mehr Bewusstsein in der Thematik Pfand sorgen: Der Pfandring. Aus Edelstahl hergestellt, ist er ökologisch, ökonomisch und sozial. Und er steht bundesweit in den Startlöchern.

Pfandflaschen gehören nicht in den Mülleimer. Start der bundesweiten Crowdfunding-Kampagne für den Pfandring.

Pfandring zur Startnextaktion (72dpi)

Warum ist darauf noch keiner gekommen? Wie bei allen einfach guten Ideen stellt man sich auch hier diese Frage. Denn das Prinzip des Pfandrings ist tatsächlich verblüffend einfach und überaus wirkungsvoll: Ein stabiler Ring aus Edelstahl wird außen am Mülleimer angebracht und bietet – wie beim Dosenhalter im Auto – eine einfache, bequeme Abstellmöglichkeit für Flaschen und Dosen. Die Wertstoffe landen also nicht im Müll, sondern können von Pfandsammlern ebenso einfach wieder entnommen werden. Das Pfandgut gelangt zurück in den Handel, der Wertstoffkreislauf schließt sich und Handel und Städte zeigen ihr soziales Engagement.

„Der Pfandring ist ein Kommunikationsobjekt für ein bewussteres Miteinander erklärt Paul Ketz zu seiner Erfindung. „Kein Pfandsammler sollte unwürdig im Müll wühlen müssen.“

Jetzt hat die 2012 mit dem Bundespreis Ecodesign ausgezeichnete Idee die Chance, ihren Nutzen auch in der Praxis zu beweisen. Zahlreiche Städte und Kommunen wollen den Pfandring testen – wenn der Preis stimmt. Ein typisches Startproblem, weil naturgemäß am Anfang die Serien noch klein und die Stückkosten entsprechend hoch sind. Um diese Finanzierungslücke zu schließen, haben Pfandring-Erfinder Paul Ketz und sein Marketingpartner und Bruder Fabian Ketz ein Crowdfunding-Projekt ins Leben gerufen. Auf Startnext.de werben die beiden Kreativen um Kapital für die Produktion von zunächst 1.000 Pfandringen für den am weitesten verbreiteten Kunststoffmülleimer DIN 30713.

Dazu Fabian Ketz: „Die Idee des Pfandringes ist ausgezeichnet und längst überfällig. Sie macht aus öffentlichen Mülleimern und Papierkörben nützliche Wertstoff- und Einnahmequellen. Wer dieses Projekt unterstützt, übernimmt Verantwortung für sich, seinen Nächsten und die Umwelt.“

Bei erfolgreicher Finanzierung durch die Crowdfunding-Gemeinde werden die 1.000 Pfandringe produziert und an bereits registrierte Städte, Kommunen, Firmen und Privatpersonen zum Startpreis von nur 50,00 EUR zggl. 19% MwSt. pro Stück verkauft.
Bis zum 5. Dezember kann jeder den Pfandring auf startnext.de/pfandring unterstützen.

Am Sonntag, 15.09.2013 um 15.00 Uhr montiert Paul Ketz anlässlich des „Tages des guten Lebens“ in Köln Ehrenfeld (Ecke Venloer Straße/Gürtel – direkt vor McDonald’s) den Pfandring und steht für eventuelle Fragen von Journalisten zur Verfügung.

Pfandring im Netz:
www.startnext.de/pfandring

www.pfandring.de

Pfandring registrieren:
www.pfandring.de/registrieren.html

Pfandring auf Facebook:
www.facebook.com/Pfandring

Über Paul Ketz
Paul Ketz ist Produktdesigner und lebt derzeit in Köln. Er beschäftigt sich mit Form- und Sinngebung von Dingen. Seine Bestrebung ist, Objekte oder Produkte zu schaffen, die nicht nur Lösungen (an-)bieten, sondern auch Freude bereiten.

Über Fabian Ketz
Fabian Ketz lebt und arbeitet in Hachenburg im Westerwald. Er ist leidenschaftlicher Vermarkter und auf Markenentwicklung spezialisiert. Gemeinsam mit seinem Bruder Paul, gelang es ihm, den Pfandring vom Designobjekt zu einem serientauglichen Produkt entwickeln zu lassen.

Kontakt
Pfandring c/o Ketz online GmbH
Fabian Ketz
Tannenweg 1
57627 Hachenburg
026629696290
info@ketz-online.de
http://www.ketz-online.de

Pressekontakt:
Ketz online GmbH
Fabian Ketz
Tannenweg 1
57627 Hachenburg
026629696290
info@pfandring.de
http://pfandring.de/pressemitteilungen.html