Solare Prozesswärme ist förderbar

Hohes Einspar-Potenzial für Gewerbebetriebe

Solare Prozesswärme ist förderbar

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sup.- Energieeffizienz und Ressourcenschonung sind in der heutigen Wirtschaftswelt maßgebliche Wettbewerbsfaktoren. Diese Tatsache sowie die gesetzlichen Klimaschutzvorgaben verlangen von den Planern und Betreibern gewerblicher Objekte zunehmend ein Umdenken: Die bisher oft ausschließliche Nutzung fossiler Brennstoffe wird Schritt für Schritt zurückgefahren zugunsten der Integration erneuerbarer Energien in die gebäudetechnischen Konzepte. Besonders dort, wo Wärme in größeren Mengen benötigt wird, trägt beispielsweise die Nutzung der Sonnenkraft zur Reduzierung von Energieverbrauch, Emissionen und Betriebskosten bei. „Thermische Solaranlagen können in vielen Industrie- und Gewerbebetrieben einen erheblichen Teil des Wärmebedarfs decken“, so die Erfahrungen des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme ISE (Freiburg). Und das bezieht sich nicht nur auf die Wärmeerzeugung zur Raumbeheizung, sondern ausdrücklich auch auf die so genannte Prozesswärme, z. B. für die Fertigung, Bearbeitung oder Veredelung von Produkten. Bei vielen Firmen besteht in diesem Bereich das größte Potenzial zur Energie- und Kosteneinsparung.

Um dieses Potenzial leichter zu erschließen, können kleine und mittlere Unternehmen für den Umstieg auf solare Prozesswärme einen Förderantrag bei der KfW-Bankengruppe stellen (www.kfw.de). Für die Errichtung und Erweiterung großer Solarkollektoranlagen mit mehr als 40 m2 Fläche stehen dort zinsgünstige Kredite bereit. Das mögliche Kreditvolumen beträgt pro Vorhaben maximal zehn Mio. Euro, die Laufzeit kann je nach Kreditvariante bis zu 20 Jahre betragen. Unabhängig von der Unternehmensgröße und der benötigten Kollektorfläche sollten allerdings bei der Planung energetischer Maßnahmen die wärmeintensiven Fertigungsprozesse niemals isoliert betrachtet werden. Regenerativ erzeugte Wärme ist letztlich nur dann wirklich effizient, wenn sie Teil eines umfassenden Energiekonzeptes für den gesamten Firmenstandort ist. Das bedeutet, dass intelligente Systemtechnik die Solaranlage, weitere Energieträger und Wärmeerzeuger, die Speicherung und den Abruf der jeweiligen Wärmeerträge sowie gegebenenfalls zusätzliche Lüftungs- und Klimageräte koordinieren muss. In solchen aufeinander abgestimmten Anlagen, wie sie z. B. der Systemspezialist Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) anbietet, garantiert eine zentrale Regelungseinheit die Kommunikation aller Gerätekomponenten untereinander. Dadurch wird ermöglicht, dass z. B. auch Wärmepumpen oder Biomasseheizkessel in die Anlagen-Kombination integriert werden und den Anteil erneuerbarer Energien noch erhöhen können (www.wolf-heiztechnik.de). Auch bei diesen Maßnahmen sind die Investitionen über das KfW-Programm förderfähig.

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