Symposium Photovoltaische Solarenergie in Bad Staffelstein: VACUUMSCHMELZE demonstriert Werkstoffkompetenz für moderne und effiziente Solarwechselrichter

Nr.: 04/11 Hanau, 23. Februar 2011
Hanau / Frankfurt – Die VACUUMSCHMELZE GmbH & Co. KG (Hanau)
nimmt in diesem Jahr wieder am Symposium „Photovoltaische Solarenergie“
in Bad Staffelstein teil. In der Zeit vom 02. bis 04. März zeigt das Unternehmen
in dem Hauptgebäude sein KnowHow in Sachen innovativer
Werkstoffe und passiver Bauelemente für Solarwechselrichter. Am Austausch
über aktuelle Fragen der Photovoltaik beteiligen sich in diesem Jahr
Branchenvertreter aus Forschung, Industrie und Politik. Schwerpunkte
dieses 26. Symposiums im Kloster Banz werden die Themen Netzintegration
und Netzdienstleistungen sein.
Stromkompensierte Entstördrosseln der VAC sind mit Ringbandkernen aus
dem nanokristallinen Magnetwerkstoff VITROPERM® aufgebaut. Das Kernmaterial
vereint in einer Legierung Permeabilitätswerte in einem weiten Bereich von
ca. 5.000 bis über 150.000 und eine hohe Sättigungsinduktion von 1,2 T. Im Gegensatz
zu herkömmlichen Ferritdrosseln ermöglichen die Materialeigenschaften
von VITROPERM® typischerweise ein um den Faktor drei reduziertes Bauvolumen.
Trotz hoher Induktivitätswerte der Drosseln können die Windungszahlen
niedrig und der Kupferquerschnitt groß gehalten werden. Dies reduziert die
Wicklungsverluste und erhöht den Systemwirkungsgrad. Nanokristalline Funkentstördrosseln
bieten ein sehr breitbandiges Dämpfungsverhalten, welches im
niederfrequenten Bereich durch die hohe Materialpermeabilität und im höherfrequenten
Bereich durch die niedrige Wicklungskapazität beschrieben wird. Dadurch
lässt sich vielfach der Aufwand an kapazitiven Entstörmaßnahmen reduzieren
oder sogar durch eine Filterstufenreduzierung die Zahl der passiven Bauteile
verringern.
Die nanokristallinen stromkompensierten Funkentstördrosseln der neuen
UL1446 Typenreihe wurden nach der EN50178 ausgelegt und eignen sich hervorragend
für hohe Betriebsströme bis über 100 A als auch für hohe DC Span-
nungen von über 1000 V. Dadurch sind diese erste Wahl für EMV Filter auf der
Netzseite von Solarwechselrichtern als auch panelseitig am Wechselrichtereingang.
Es lassen sich besonders kleine und leistungsfähige EMV-Filter mit guten
Langzeiteigenschaften und hoher Temperaturkonstanz bauen, wodurch die Zuverlässigkeit
verbessert und der Wirkungsgrad entscheidend gesteigert wird.
Stromsensoren der VAC erfüllen in Solarwechselrichtern verschiedene Aufgaben.
Sie überwachen beispielsweise den Ausgangswechselstrom, der in das
Stromnetz eingespeist wird, und dessen Gleichstromanteil. Die Stromsensoren
arbeiten mit einer patentierten amorphen Magnetfeldsonde und heben sich von
den herkömmlichen Hallelement-Kompensationssensoren durch eine Reihe von
Vorteilen ab, wie unter anderem etwa einen sehr kleinen Offsetstrom und eine
kaum messbare Langzeitdrift. Da der Offsetstrom praktisch nahezu unabhängig
von der Temperatur ist, arbeiten die Stromsensoren über einen weiten Einsatztemperaturbereich
typischerweise mit der doppelten Genauigkeit von Hallelement-
Kompensationssensoren und gewährleisten zuverlässige Messwerte.
Die neue Familie allstromsensitiver Differenzstromsensoren („DI – Sensoren“)
stellt das Herzstück einer Fehlerstromüberwachungseinheit nach IEC
62109 oder UL 1741 dar. Diese erspart dem Anwender die Installation eines teuren
gleichstromsensitiven Fehlerstromschutzschalters. Betriebsstrom, Hin- und
Rückleiter, sowie gegebenenfalls eine Prüfstromleitung werden durch den Sensor
geschleift. Dieser erfasst somit nur die Stromdifferenz, also den Fehlerstrom,
und zwar mit einer Genauigkeit von 1,5% vom Nennfehlerstrom 300 mA und erzeugt
eine proportionale Ausgangsspannung. Die neuen Sensoren verfügen
über Zusatzfunktionen wie die Entmagnetisierung des Sensorkerns nach dem
Einschalten der Stromversorgung und auf Anforderung. Darüber hinaus sind eine
Selbstüberwachung mit Fehlersignalisierung bei Defekten an der Magnetsonde,
an der Kompensationsspule, oder bei zu niedriger Versorgungsspannung sowie
eine Selbstüberprüfung durch intern erzeugten Teststrom möglich.
Neue Übertrager von VAC für die IGBT-Ansteuerung zeichnen sich aus durch
– geringe Empfindlichkeit über weiten Temperaturbereich -40…+100°C
– geringe Streuinduktivität für präzise Impulsübertragung
– geringe Baugröße durch Verwendung von Kernen mit ca. dreimal höherer
magnetischer Aussteuerbarkeit als Ferrite
– 100% hochspannungsgeprüft
– Prüfung der Teilentladung nach internationalen Normen
– Sichere elektrische Trennung z.B. nach EN 50178 oder IEC61800-5-1.
Anwendungen sind PV-Wechselrichter, Umrichter in der Windenergie sowie Motor-
oder Generatorensteuerungen.
kW-Leistungsübertrager für PV-Wechselrichter z.B. für Nord-Amerika basieren
auf nanokristallinen Ringkernen. Durch im Vergleich zu Ferriten wesentlich höhere
Sättigungsinduktion (1,2 Tesla) in Verbindung mit niedrigen Ummagnetisierungsverlusten
bieten sich Vorteile: niedrigeres Gewicht, kleineres Volumen, erhöhter
Wirkungsgrad und ein erweiterter Einsatztemperaturbereich (bis 120 °C).
Leistungsübertrager werden überwiegend kundenspezifisch ausgelegt.

Pressekontakt:
Adalbert Ströhle
VACUUMSCHMELZE GmbH &
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VACUUMSCHMELZE GmbH & Co. KG
Die VACUUMSCHMELZE (VAC) mit 1.400 Mitarbeitern in Hanau entwickelt, produziert
und vermarktet Spezialwerkstoffe, insbesondere mit magnetischen, aber auch anderen
physikalischen Eigenschaften sowie daraus veredelte Produkte. 1914 legte der erste
Vakuumschmelzofen den Grundstein zur heutigen VACUUMSCHMELZE. Das
Erschmelzen von Legierungen unter Vakuum erfolgt schon seit 1923 industriell.
In über 40 Ländern erzielt die VAC-Gruppe heute einen Jahresumsatz von über 350
Millionen Euro und zählt mit über 600 Patenten zu den weltweit innovativsten
Unternehmen bei der Entwicklung von hochwertigen industriellen Werkstoffen.
Das Produktangebot der VAC umfasst ein breites Spektrum magnetisch und physikalisch
hochwertiger Halbzeuge und Teile, induktive Bauelemente für die Elektronik, Magnete
und Magnetsysteme, die in den unterschiedlichsten Bereichen und Industriezweigen zum
Einsatz kommen – von der Uhrenindustrie über Medizintechnik, regenerative Energien,
Schiffsbau und Installationstechnik bis hin zur Automobil- und Luftfahrtindustrie. Die
maßgeschneiderten Lösungen der VAC werden in enger Zusammenarbeit mit den
Kunden entwickelt und spiegeln die hohe Werkstoff- und Anwendungskompetenz
verbunden mit neuester Fertigungstechnologie wider.
Weitere Informationen finden Sie unter
VACUUMSCHMELZE GmbH & Co. KG
Die VACUUMSCHMELZE (VAC) mit 1.400 Mitarbeitern in Hanau entwickelt, produziert
und vermarktet Spezialwerkstoffe, insbesondere mit magnetischen, aber auch anderen physikalischen Eigenschaften sowie daraus veredelte Produkte. 1914 legte der erste
Vakuumschmelzofen den Grundstein zur heutigen VACUUMSCHMELZE. Das
Erschmelzen von Legierungen unter Vakuum erfolgt schon seit 1923 industriell.
In über 40 Ländern erzielt die VAC-Gruppe heute einen Jahresumsatz von ca. 250
Millionen Euro und zählt mit über 600 Patenten zu den weltweit innovativsten
Unternehmen bei der Entwicklung von hochwertigen industriellen Werkstoffen.
Das Produktangebot der VAC umfasst ein breites Spektrum hochwertiger Halbzeuge,
Teile, Bauelemente, Magnete und Magnetsysteme, die in den unterschiedlichsten
Bereichen und Industriezweigen zum Einsatz kommen – von der Uhrenindustrie über Medizintechnik, regenerative Energien, Schiffsbau und Installationstechnik bis hin zur Automobil- und Luftfahrtindustrie. Die maßgeschneiderten Lösungen der VAC werden in enger Zusammenarbeit mit den Kunden entwickelt und spiegeln die hohe
Werkstoffkompetenz verbunden mit neuester Fertigungstechnologie wider.
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