Verbraucher-Tipp für Heizenergie-Kunden:

Ausgabenkontrolle schon vor der Wärmeerzeugung

Verbraucher-Tipp für Heizenergie-Kunden:

Grafik: Supress

sup.- Wenn es um die Kosten für den täglichen Bedarf geht, dann wird in vielen Haushalten genau gerechnet. Ob im Supermarkt oder an der Tankstelle: Das bewusste Vergleichen von Preisen, Leistungen und Angeboten ist meist der einzige Weg, um sich vor überflüssigen Ausgaben zu schützen. Auch bei Versicherungen bzw. Telefon- oder Internetanbietern ist vielen Verbrauchern eine Kenntnis der Tarif-Details und besonders der Wechsel-Optionen wichtig. Lediglich bei den Kosten für Heizungswärme und warmes Wasser scheint nur selten ein entsprechender Informationsbedarf zu bestehen: Die Wärmekosten werden als unvermeidlich angesehen, denn auf beheizte Wohnräume und warme Dusch- oder Wannenbäder will schließlich niemand verzichten. Und im Gegensatz zum Benzin an der Tankstelle ist vielen Menschen die automatisch gelieferte Heizenergie als regelmäßiger Kostenfaktor kaum bewusst. Auch dort, wo z. B. ein Heizöl- oder Flüssiggastank lediglich einmal pro Heizsaison neu befüllt wird, spielt der Kostenfaktor Wärmeerzeugung während des restlichen Jahres keine Rolle in den Finanzplanungen.

Was die Nutzer dieser leitungsunabhängigen Brennstoffe, die per Tankwagen angeliefert werden, bis heute vielfach nicht wissen: Für sie gibt es seit mehr als zehn Jahren bereits vor dem Einsatz der Wärme-Energie eine zuverlässige Möglichkeit zur Kostenkontrolle. Sie wird aktiviert, wenn zur Neubefüllung des Tanks nur Lieferanten mit einem speziellen Qualitätsprädikat ausgewählt werden: Das RAL-Gütezeichen Energiehandel signalisiert, dass dieser Anbieter bezüglich seiner Liefertechnik, der Produktgüte und der Preistransparenz höchsten Anforderungen gerecht wird. Unabhängige Gutachter überprüfen die Vergabekriterien für die Kennzeichnung und nehmen dabei besonders die Lieferfahrzeuge und die Genauigkeit der Zähleranlagen ins Visier (www.guetezeichen-energiehandel.de). Technisch bedingte Abrechnungsfehler oder die von manchen Verbrauchern gefürchteten Schummel-Messungen können deshalb die Heizkosten nicht negativ beeinflussen. Auch eine unmerkliche Kostenfalle aufgrund minderer Warenbeschaffenheit wird durch die unangemeldeten Kontrollen verhindert. Das Gütezeichen eignet sich aus diesen Gründen als wichtige Vorsorgemaßnahme, denn die oft unbeachteten Wohnnebenkosten für Wärme bilden in den meisten Haushalten einen der größten Ausgabenposten.

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