Wettbewerb „Natur macht Schule“: Aktionen gegen das Artensterben gesucht

Zum zweiten Mal vergibt die Heinz Sielmann Stiftung Preisgelder und Workshops für herausragende Naturschutzprojekte an Schulen. Bewerbungsschluss für Schulklassen oder Arbeitsgemeinschaften ist der 1. Mai 2020.

Wettbewerb "Natur macht Schule": Aktionen gegen das Artensterben gesucht

Wildwechsel: Biodiversitäts-Camp auf Gut Herbigshagen für Schülerinnen und Schüler. Foto: Iris Blank

Schülerinnen und Schüler zwischen 10 und 18 Jahren sind zum bundesweiten Wettbewerb „Natur macht Schule“ 2020 eingeladen. Gesucht werden die besten Projektideen und Aktionen für den Erhalt der biologischen Vielfalt. Die Aufgabe besteht darin, Ursachen für das Artensterben zu erkennen, zu beschreiben, mögliche Lösungsansätze zu entwickeln und diese umzusetzen. Es kann sich um eine neue Idee oder um ein bereits bestehendes Projekt handeln. Pro Schule können mehrere Projektideen eingereicht werden. Teilnehmen können Einzelperson oder Gruppen. Wichtig ist, dass die Lösungsansätze gegen das Artensterben eigenständig erarbeitet werden.

Die eingereichten Projekte werden von einer Expertenjury, bestehend aus Biologen, Naturschützern und Experten der Umweltbildung bewertet. Unter allen Einsendungen werden zehn Finalisten ausgewählt. Diese Projekte erhalten von der Heinz Sielmann Stiftung 250 Euro zur Umsetzung. Jeweils zwei Gruppenmitglieder und die betreuende Lehrkraft oder eine erwachsene Begleitperson können am Biodiversitäts-Camp teilnehmen. Das Camp findet als Workshop für Wissenstransfer vom 5. bis 7. Juni 2020 auf dem niedersächsischen Gut Herbigshagen, dem Hauptsitz der Heinz Sielmann Stiftung, statt. Vom 13. bis 15. November 2020 treffen sich dort alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erneut zur Preisverleihung des Wettbewerbs. Alle Finalisten kommen zusammen und präsentieren vor der Expertenjury ihre Projekte. Den drei Besten winkt ein extra Preisgeld. Für den ersten Platz sind 1.000 Euro, für den zweiten Platz 600 Euro und für den dritten Platz 400 Euro vorgesehen. Alle Reisekosten, Unterkunft und Verpflegung werden übernommen.

Die Heinz Sielmann Stiftung möchte mit dem Wettbewerb junge Menschen für den Schutz der Natur begeistern und ermutigen, einen eigenen Beitrag zu leisten. Neben der Persönlichkeitsentwicklung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sollen an den Schulen langfristige Projekte ermöglicht werden, auch indem das Engagement der Fachlehrer gewürdigt wird. Jeden Teilnehmer erwartet ein spannendes Netzwerk zum Austausch. Schüler und Lehrer die bereits am Wettbewerb im Jahr 2019 teilgenommen haben, übernehmen aktive Rollen und geben spannende Erfahrungsberichte.

Die Anmeldung des Projekts ist bis zum 1. Mai 2020 durch eine Lehrkraft möglich. Dafür steht ein Online-Formular auf der Internetseite der Stiftung zur Verfügung. Mehr erfahren Sie unter www.sielmann-stiftung.de/natur-macht-schule

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Foto: Wildwechsel: Während des Biodiversitäts-Camps im Natur-Erlebniszentrum Gut Herbigshagen, lernen die Schülerinnen und Schüler spielerisch die Zusammenhänge in der Natur kennen. Fotocredit: Iris Blank

Über die Heinz Sielmann Stiftung

Die Heinz Sielmann Stiftung wurde 1994 von Prof. Heinz Sielmann und seiner Frau Inge Sielmann als öffentliche Stiftung bürgerlichen Rechts gegründet. Die Schwerpunkte der Arbeit der Stiftung sind der Erhalt der Artenvielfalt, die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für den Naturschutz und die Bewahrung des filmischen Erbes von Naturfilmpionier Heinz Sielmann. Mit dem Kauf großer unzerschnittener Landschaften in Brandenburg erhält und schafft die Stiftung Lebensräume für seltene Tiere und Pflanzen. Auch fördert die gemeinnützige Stiftung Biotopverbünde, zum Beispiel am Bodensee oder entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze. So können sich auf diesen Flächen Tier- und Pflanzenbestände frei vom wirtschaftlichen Nutzungsdruck erholen und verschwundene Arten zurückkehren.

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