Bilanz 2011: Schleupen übertrifft Umsatzgrenze von 60 Millionen Euro

Investitionen in Mitarbeiter und Produktqualität fördern Wachstum

Die Marke von 60 Millionen Euro Jahresumsatz bereits im Jahr 2011 zu überschreiten, hatte man bei Schleupen trotz ehrgeiziger Ziele nicht erwartet. Damit wurde das budgetierte Ergebnis von 57 Millionen Euro deutlich überschritten und im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von rund 5 Millionen Euro erzielt. Entscheidender für das Management ist allerdings die gleichzeitige Steigerung des EBIT von 4,8 % auf 5,5 %. „Auf diese positive Entwicklung der Finanzkennziffern sind wir besonders stolz“, so Heinz Heineke, Vorstand für Finanzen und Controlling. „Unser Finanzstatus liegt aktuell 3 Millionen über dem Vorjahreswert. Damit stehen ausreichend liquide Mittel zur Verfügung, um das geplante weitere Wachstum für dieses Jahr zu finanzieren.“ Die Investitionen fließen weiterhin in die Steigerung der Qualität der angebotenen Softwarelösungen und die damit verbundenen Prozesse sowie in die individuelle Mitarbeiterentwicklung. „In 2011 haben wir das Software-Portfolio in den Bereichen Utilities und Risikomanagement deutlich erweitert. Damit konnten wir unsere ehrgeizigen Wachstumsziele sogar noch übertreffen“, freut sich Dr. Volker Kruschinski, verantwortlicher Vorstand für den Bereich Utilities.

Auch für die folgenden Jahre plant die Schleupen AG ein konsequentes Wachstum von Umsatz und Rendite. „Wir setzen weiterhin auf die Optimierung unserer Prozesse und ein umfassendes Finanzcontrolling“, erläutert Heinz Heineke. „Damit wollen wir nicht nur solide Finanzkennzahlen liefern, sondern eine gute Liquidität und damit eine hohe Investitionskraft aufrecht halten und so unsere Position im Markt weiter ausbauen.“ Die Investitionen fließen einerseits in die Qualität der angebotenen Lösungen und in die notwendigen Innovationen für die weiterhin hohe Nachfrage der Bereiche Utilities und Risikomanagement. „Gerade im Energiemarkt gilt es den Anforderungen – beispielsweise den Auswirkungen des EnWGs, Smart Metering, den neuen Einspeisungsprozessen oder auch der zunehmenden Regulierung in der Wasserwirtschaft – mit innovativen Lösungen zeitnah zu begegnen“, erläutert Dr. Volker Kruschinski.

Im Bereich Risikomanagement wird die von Schleupen entwickelte R2C-Produktfamilie, die sowohl von mittelständischen Unternehmen als auch von börsennotierten und international agierenden Unternehmensgruppen eingesetzt wird, weiter ausgebaut.

Erhebliche Investitionen fließen zurzeit in Qualifikationsprogramme und Maßnahmen zur Mitarbeiterzufriedenheit. Hier hat Schleupen mit „STEP“ (Sicherheit, Transparenz, Erfolg, Perspektive) bereits seit zwei Jahren ein für den Mittelstand vorbildliches Projekt zur Personalentwicklung etabliert.

Beide Vorstände erwarten für das Geschäftsjahr 2012 weiteres Wachstum, eine weitere positive Entwicklung und blicken optimistisch in die Zukunft.

Über Schleupen
Die Schleupen AG, gegründet 1970, erwirtschaftete im Jahr 2011 mit rund 430 Mitarbeitern an den fünf Unternehmensstandorten Ettlingen, Moers, Dresden, Wunstorf und Altenbeken einen Umsatz von über 60 Millionen Euro. Der größte Geschäftsbereich „Utilities“ zählt mehr als 300 Unternehmen aus der Energie- und Wasserwirtschaft zu seinen Kunden. Im Segment der Energiewirtschaft ist Schleupen einer der wenigen Softwareanbieter, der über eine durchgängige Komplettlösung verfügt, die von der Abrechnung über die Marktkommunikation, die Energielogistik oder das Finanzwesen bis hin zur betriebswirtschaftlichen Planung aller Ressourcen im Netzbetrieb reicht. Mehr als 15.500 Anwender arbeiten mit dieser Lösung. Mit R2C_risk to chance bietet Schleupen darüber hinaus ein Risikomanagement-System an, das heute sowohl von mittelständischen Unternehmen als auch von börsennotierten und international agierenden Unternehmensgruppen eingesetzt wird. Im Marktsegment Enterprise Content Management (ECM) hat sich Schleupen als einer der wichtigsten Distributoren der DMS Lösungen von EASY etabliert. Viertes Standbein der Schleupen AG ist der Bereich IT-Infrastruktur, wo Schleupen das Spektrum vom „High Perfomance Computing“ über hochverfügbare IT-Architekturen bis hin zu Kommunikationslösungen für dezentrale Organisationen abdeckt.

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