Energiekunden schätzen kompetenten Service

Qualitätsversorger bieten mehr als Discounter

Energiekunden schätzen kompetenten Service

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sup.- Gasheiztechnik zur zuverlässigen Wärmeversorgung oder ein moderner Gasherd für die Gourmet-Küche – das ist auch überall dort möglich, wo kein Anschluss ans allgemeine Gasleitungsnetz besteht. Flüssiggas ist in diesen Fällen die mobile und zeitgemäße Energielösung, die unabhängig von langen Leitungen an jedem Standort eine Belieferung per Tankwagen erlaubt. Gehen die Gasvorräte zur Neige, genügt ein Anruf beim Versorgungsunternehmen, um für Nachschub zu sorgen. Und immer mehr Flüssiggaskunden schätzen die komfortable Option einer Fernüberwachung des Tanks, der seinen Füllstand rechtzeitig direkt an den Energielieferanten meldet. Wegen einer flächendeckenden Lager- und Transportlogistik können die deutschen Flüssiggasversorger ihren Kunden selbst bei anhaltenden Minusgraden die Neubefüllung des Tanks garantieren. „Die Infrastrukturen sind von allen Unternehmen, die in diesem Markt tätig sind, mit hohen Investitionen aufgebaut worden“, so Wolfgang Fritsch-Albert, Vorstandsvorsitzender der Westfalen AG, der gleichzeitig auf eine aktuelle Gefährdung dieses Versorgungssystems aufmerksam macht: „Heute konkurrieren wir hier allerdings mit Geschäftemachern aus dem Ausland, die mit einem geliehenen Tankwagen nach Deutschland kommen, um unsere Flüssiggaskunden zu beliefern. Dies sind Kunden, die wir beraten, deren Tankanlagen wir oder autorisierte Servicepartner installiert haben und die wir mit einer Garantie versorgen.“

Diese Kunden, so die Erfahrung der Flüssiggasunternehmen, haben durchaus Bedarf an den kompetenten Serviceleistungen rund um ihre Wärmeenergie. Aber sie wissen natürlich auch, dass solch ein Gesamtpaket mit Versorgungsgarantie nicht zum Nulltarif zu bekommen ist. Letztlich liegt es im Ermessen jedes Flüssiggas-Verbrauchers, welche Form der Energieversorgung er in Anspruch nehmen möchte bzw. wie viel ihm diese wert ist. Dieser Entscheidungsfreiheit könnten allerdings bald schon enge Grenzen gesetzt sein, wenn sich das Bundeskartellamt mit seinen Positionen zum Versorgungs-Service durchsetzt. Die Wettbewerbshüter möchten ausgerechnet die Discount-Angebote der erwähnten fliegenden Händler als verbindlichen Preisrahmen für die ganze Branche vorschreiben. „Es ist das Bestreben der Behörde, aus Deutschland ein „Discountry“ zu machen“, warnen die Wirtschaftspublizisten Detlef Brendel und Florian Josef Hoffmann in ihrem Buch „Wirtschaft im Würgegriff / Wie das Kartellamt Unternehmen blockiert“ (Campus Verlag, ISBN 978-3-593-50150-5). Denn ein ausschließlich am untersten Preisniveau ausgerichtetes Waren- und Dienstleistungsangebot, so die Einschätzung der Autoren, lässt für qualitative Aspekte wie Beratung, Service und Versorgungssicherheit keinen Spielraum.

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