Heizungswartung mit „Flip-and-Clean“

Zeitersparnis durch ausschwenkbare Brennkammer

Heizungswartung mit "Flip-and-Clean"

Grafik: wolf.eu (No. 5881)

sup.- Zu den Qualitätsmerkmalen eines Heizkessels zählen nicht nur Wärmeleistung, Energieeffizienz und Regelungsumfang. Ein oft unterschätztes, aber ebenso bedeutsames Kriterium ist die Wartungsfreundlichkeit des Geräts. Sie beeinflusst Dauer, Aufwand und damit auch die Kosten der regelmäßigen Kontrollen durch den Heizungsfachmann, bei denen die Anlagenteile inspiziert und gereinigt werden. Diese Wartungstermine gewährleisten sowohl die uneingeschränkte Funktionsfähigkeit der Heizung als auch ein dauerhaft angenehmes Wohnklima. Denn angesichts des Leistungsmarathons, den ein Heizkessel ganzjährig zur Erzeugung behaglicher Raumtemperaturen und warmem Wasser bewältigen muss, können Ablagerungen aus dem Verbrennungsvorgang oder andere Verschleißerscheinungen den Wärmekomfort unmittelbar beinträchtigen. Selbst bei einem vermeintlich „sauberen“ Kessel sind es manchmal Nachjustierungen an der Programmierung, die sich erst während des Wartungstermins als erforderlich herausstellen.

Gerade moderne Brennwertheizkessel, die im Gegensatz zu früheren Anlagen den eingesetzten Brennstoff nahezu hundertprozentig verwerten können, erreichen ihre optimalen Nutzungsgrade nur im technischen Bestzustand. Die Entwicklungsarbeit der Heizungshersteller konzentriert sich deshalb auf eine leichte Erreichbarkeit der wichtigen Anlagenteile für den Servicetechniker. So lässt sich z. B. bei der aktuellen Generation von Gasbrennwertthermen des Systemanbieters Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) die Brennkammer ganz einfach nach außen schwenken. Dort kann sie dann problemlos gereinigt werden, ohne dass eventuelle Rückstände ins Gerät fallen (www.wolf.eu). Diese Funktion, die im Prinzip nicht aufwändiger ist als das Ausschwenken des Filterhalters einer Kaffeemaschine, wird als „Flip-and-Clean“ bezeichnet. Sie sorgt für verkürzte Wartungszeiten, weil weder die Geräteverkleidung noch andere Komponenten demontiert werden müssen. Darüber hinaus ist ein zeitraubendes Ablassen und Wiederauffüllen des Heizwassers nicht nötig: Die Reinigung der ausgeschwenkten Brennkammer kann bei vollem Anlagendruck erfolgen.

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