INTERSEROH Franken Rohstoff GmbH vergibt CO2-Sparer-Zertifikate

Mehrwert für die Umwelt

Grünes Engagement Schwarz auf Weiß: Im März hat die INTERSEROH Franken Rohstoff GmbH an elf ihrer Kunden ein individuelles CO2-Sparer-Zertifikat vergeben. Die Urkunde dokumentiert, in welchem Maß Unternehmen ihren CO2-Ausstoß durch Umweltdienstleistungen der ALBA Group-Tochter senken. Das Ergebnis: Gemeinsam sparen die elf Betriebe mehr als 100.000 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr ein. Berechnungsgrundlage für die Zertifikate ist eine Studie des Fraunhofer Instituts UMSICHT.

Zwei der effizientesten Methoden, um CO2-Emissionen zu verringern, sind Recycling sowie die Energie-Gewinnung aus Recyclingmaterial. Zu diesem Fazit kommt das Fraunhofer Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT in der von der ALBA Group in Auftrag gegebenen Studie „Recycling für den Klimaschutz“ (2011). Als einer der führenden Anbieter für Umweltdienstleistungen und Rohstoffhandel hat Interseroh darauf aufbauend individuelle CO2-Sparer-Zertifikate entwickelt, um seinen Kunden effizientes Nachhaltigkeitsmanagement zu bescheinigen – und sie zu ermutigen, ihren Beitrag zum Klimaschutz in Umweltberichten, Ausschreibungen oder ihrer Web-Präsenz wissenschaftlich zu stützen.

Gut für die Natur, gut fürs Image
Auf Grundlage der Fraunhofer-Studie untersuchte Interseroh vor der Erstellung der CO2-Sparer-Zertifikate sämtliche Stoffströme der Kunden und bewertete ihre CO2-Ersparnis durch die Rücknahme und Verwertung von Verkaufs- und Transportverpackungen, Produkt-Recycling oder Mehrweg-Pooling-Systeme des Dienstleisters. Unter anderem ergaben die Berechnungen, dass gerade bei Metallen die meisten Einsparungen erzielt wurden. Die gesamte Ersparnis der nun zertifizierten Unternehmen liegt bei rund 105.000 Tonnen CO2 pro Jahr – das entspricht in etwa der Menge, die deutsche Politiker jedes Jahr durch Dienstreisen verursachen.

Feierliche Übergabe in Sennfeld
Der Einstieg in die nachhaltige Rohstoffwirtschaft zahlt sich aus – Ende März überreichte Bernhard Seufert, Geschäftsführer von INTERSEROH Franken Rohstoff, den elf Unternehmen ihre CO2-Sparer-Zertifikate. Zu den ausgezeichneten Unternehmen gehörten unter anderem Schaeffler Technologies aus Schweinfurt, ZF Friedrichshafen, die Stadt Schweinfurt und FTE automotive aus Ebern. Interseroh-Vorstand Joachim Wagner war eigens zum Firmensitz in Sennfeld gereist, um die Unternehmen für ihren Einsatz zu beglückwünschen und einen Einblick in die Geschäftsbereiche der ALBA Group zu geben.

Die ALBA Group besteht aus den beiden Säulen Interseroh und ALBA und ist mit einem jährlichen Umsatzvolumen von 3,2 Milliarden Euro und knapp 9.000 Mitarbeitern* in rund 200 Tochter- und Beteiligungsunternehmen in Deutschland und weiteren zwölf europä-ischen Ländern sowie in Asien und den USA aktiv. Damit ist die ALBA Group einer der führenden europäischen Umweltdienstleister und Rohstoffanbieter. Schwerpunkte der operativen Tätigkeit von Interseroh sind die Organisation der Rücknahme von Verpa-ckungen und Produkten sowie die Vermarktung von Stahl- und Metallschrotten. Schwer-punkte der operativen Tätigkeit von ALBA sind Entsorgungsdienstleistungen im kommu-nalen und gewerblichen Bereich, Vermarktung von Sekundärrohstoffen, Entwicklung und Betrieb von Recycling- und Produktionsanlagen sowie Konzeption und Durchführung von Facility Services.
* Beschäftigte / inkl. Minderheitsbeteiligungen

ALBA Group plc & Co. KG
Susanne Jagenburg
Bismarckstraße 105
10625 Berlin
susanne.jagenburg@albagroup.de
+49 (30) 351 82-508
http://www.recyclingnews.info