netconomica 2013: Hybridnetze: Baustein der Energiewende

Sind Hybridnetze im Energiesektor nur ein Modetrend oder unabdingbar, um zum Gelingen der Energiewende beizutragen? Diese und weitere Fragestellungen werden am 17. April 2013 auf der Infrastrukturkonferenz netconomica in Bonn diskutiert.

Bad Honnef, 26. Februar 2013 – Die Speicherung von Strom stellt einen Schlüsselfaktor dar, um den Herausforderungen der Energiewende zu begegnen. Neben konventionellen Speicherlösungen verspricht eine koordinative Verknüpfung verschiedenster Infrastrukturen mittels Informations- und Kommunikationstechnologie einen bedeutenden Beitrag leisten zu können. Unter dem Begriff der Hybridnetze werden die Chancen und Möglichkeiten von zum Beispiel Gas- und Fernwärmenetzen sowohl als Speicher- als auch Transportmedium für die dargebotsabhängigen Erneuerbaren Energien diskutiert. Aktuell stellen Hybridnetze ein noch offenes neues Forschungsfeld dar, in dem sich zahlreiche Fragestellungen ergeben. Neben den technischen Herausforderungen und den Potenzialen von Hybridnetzen aus verschiedensten Perspektiven stehen auch Fragen nach der regulatorischen Einordnung zur Diskussion.
Die netconomica 2013 wird diese Themenfelder adressieren. Die Konferenz bietet den Raum, Hybridnetze aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten und sowohl ihre Chancen als auch ihre Herausforderungen herauszuarbeiten. Hochkarätige Vertreter nationaler Entscheidungsträger und Repräsentanten von Marktteilnehmern und einschlägig ausgewiesene Wissenschaftler werden ihre Standpunkte vortragen und miteinander sowie mit dem Auditorium diskutieren.
Die netconomica 2013 richtet sich an Akteure aus der Energie- und TK-Wirtschaft, Behörden und Verbände sowie Wissenschaftler und Beratungsunternehmen. Sie bietet somit eine hervorragende Gelegenheit, mit hochrangigen Branchenvertretern zusammenzutreffen, Kontakte zu knüpfen und aktuelle Fragen zum Thema Hybridnetze und deren Rolle bei der Energiewende zu diskutieren.

Über das WIK:
Das WIK (Wissenschaftliches Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste) wurde 1982 als Ideenschmiede des damaligen Postministeriums gegründet und hat sich inzwischen zum bedeutendsten Forschungs- und Beratungsinstitut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste in Deutschland entwickelt. Im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Arbeit stehen regulierungs- und ordnungspolitische Fragestellungen in den Bereichen Telekommunikation, Post, Energie, Bahn, Medien und Informationstechnologie. Zum WIK gehört außerdem die WIK-Consult, die die Expertise des Hauses auch für Beratungsanliegen von Kunden im Bereich der Privatwirtschaft sowie öffentlicher Institutionen zugänglich macht. Die WIK-Consult ist eine Tochtergesellschaft des WIK. WIK und WIK-Consult haben in Summe 44 Beschäftigte.

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