Solarstrom an der Hausfassade nutzen

Eine Photovoltaikanlage an der Hausfassade bringt zusätzlich Energie für das Gebäude, egal ob Einfamilienhaus oder Industriegebäude

Solarstrom an der Hausfassade nutzen

Solarfassade

Dass die Sonne einer unserer sichersten Energiekraftwerke ist, ist unumstritten. So werden meist Dachanlagen für private Haushalte aber auch für Industriebauten zur Solarstromgewinnung genutzt. An Fassaden sieht man jedoch selten Solarzellen, die Strom erzeugen, oder zusätzlich Wärme ins Gebäude bringen, beides ist möglich, wir gehen zunächst auf die Solarstromgewinnung ein. In der Regel können Ost West und Südfassaden sehr gute Erträge bringen. Ca. 20 % weniger allerdings als Dachanlagen. Aus diesem Grunde werden meist Dünnschichtmodule oder Kleinmodule verbaut. Für Industriebauten werden große Flächen benötigt, da der Energieverbrauch relativ hoch ist. Aus 100 m² können so pro Jahr ca. 7000 kWh gewonnen werden. In Einfamilienhäusern entspricht die Südfassade ungefähr 30 m², da Fenster und Türen zumeist nach Süden gewandt sind. Aus diesem Grund kann eine Südfassade ca. 2000 kWh erzeugen. Rechnet man die Ost und die Westseite mit ein, kommen nochmals ca. 4000 kWh dazu. Insgesamt kann so ca. 6000 kWh erzeugt werden, genug um 2 Haushalte mit Strom zu versorgen. Wenn man zusätzlich noch ein Energiespeicher System einbaut oder eine Luftwärmepumpe, kann man die Energie für die Nacht speichern.
Nun zu den Solar Wärmeanlagen. Hier kann man unterscheiden, zwischen direkter Solar Nutzung durch Solarluftkollektoren, d.h. die Luft hinter den Fassaden Teilen wird über die Sonne erwärmt und direkt ins Gebäude eingeleitet. Ein zweiter Bereich sind die Solar Wärmeanlagen mit Solar Flüssigkeit, hier wird die erwärmte Flüssigkeit hinter der Fassade direkt ins Heizungs System eingebracht. Für Industrieanlagen ist eine Solarluftkollektor Anlage die günstigste Möglichkeit um Hallen in kürzester Zeit zu erwärmen. Eine Solarfassade ist bei der Sanierung eines Altbaus ebenso machbar wie beim Errichten eines Neubaus. Die entsprechenden Module beziehungsweise Kollektoren werden durch spezielle Befestigungssysteme – oft sind sie aus Aluminium – vor die eigentliche Fassade montiert. Die Fassade wird formschön mit der Solarfassade verkleidet.
Dadurch bleibt die Funktion der Hauswand unbeeinflusst. Die Luftzirkulation wird nicht behindert. Die Solarfassade schützt die Wand gleichzeitig gegen Witterungseinflüsse und fungiert zusätzlich als Schall- sowie Wärmedämmung. Meist werden die Fassadenmodule auch als Schattenspender genutzt. Eine weitere Möglichkeit ist, dass sie einen interessanten optischen Effekt für das Gebäude bringt. Manche Hersteller wie Schüco Solar halten für eine gelungene Optik Extra-Module bereit. Hersteller für Solarsysteme an Fassaden sind zum Beispiel: Schüco Solar mit Sitz in Bielefeld, hier gibt es eine umfassendes Angebot für Dämmung und Energieeffizienz, poly- und monokristalline Solarmodule ermöglichen einen hohen Solarertrag sogar auf kleinen Flächen, Module für Fassaden von kleineren Häusern interessant. Für die privaten Bauherren ist die Solarfassade in dem Moment interessant, in dem das Dach zum Anbringen von Solarkollektoren oder -Modulen ausscheidet. Bei der Errichtung einer Solarfassade lassen sich allerdings einige Kosten sparen. Mit etwas Geschick sind die Kollektoren gut als Überdachung für die Terrasse oder die Eingangstür nutzen. Zudem spart man für eine andere Verkleidung der Fassade.

Kosten der Solarfassade: Die Kosten für eine Solarfassade bestimmen sich zum Großteil aus den Kosten für die Module. Eine Solarfassade schlägt mit 20 bis 30 Prozent höheren Kosten zu Buche als eine Photovoltaikanlage auf dem Dach. Unterschieden wird zwischen kristallinen Modulen, wie sie bereits oben vorgestellt wurden und Dünnschichtmodulen. Bevorzugt werden Dünnschichtmodule verwendet. Die Firma iKratos hat ein spezielles Programm, mit der man Solar Fassaden berechnen kann, die Leistungsfähigkeit aber auch die Kosten. Wer an der Dach oder an der Fassade auch keine Solarkollektoren anbringen kann, hat als letzte Möglichkeit noch das Solarcarport. Solarcarports werden in der Regel als Dächer errichtet und können hochwertigen Strom für das Haus gewinnen. Solarcarports gibt es bereits ab 4000 EUR.

ikratos arbeitet bundesweit im Bereich Solartechnik. Die Solarprofis der Metropolregion Nürnberg installieren Solar Photovoltaik und Wärmepumpenanlagen. Seit 13 Jahren bietet man Service rund um die Solartechnik. Bundesweite Baustellen zeugen von über 3000 Projekten. Weiterhin bietet man EFF3 Energiehäuser in Modulbauweise. Die Firma iKratos hat auch Außendienstmitarbeiter in Nürnberg, Fürth, Erlangen, Herzogenaurach und Forchheim. Im Firmengebäude in Weissenohe berät man sie kompetent und neutral.

Kontakt:
Ikratos GmbH
Willi Harhammer
Bahnhofstrasse 1
91367 Weissenohe
09192992800
kontakt@ikratos.de
http://www.ikratos.de