Vorbildlicher Einsatz erneuerbarer Energien: Junker Filter erhält Energy Master Award

Mit dem Projekt Junker Filter zeigt die Innax Energie & Umwelt AG erneut, wie Unternehmen eine nachhaltige Energieversorgung auf Grundlage erneuerbarer Energien bereits heute umsetzen können. Dafür erhielt Junker Filter jetzt in Berlin den Energy Master Award.

Berlin / Sinsheim / Stuttgart (eos) – Jürgen Junker, Geschäftsführer der Junker Filter GmbH in Sinsheim bei Heidelberg nahm jetzt in Berlin den Energy Master Award in der Kategorie „Einsatz erneuerbarer Energien“ entgegen. Denn die Umstellung der Energieversorgung in dem Sinsheimer Werk des mittelständischen Herstellers technischer Textilien für Staubabscheidung und Fest-Flüssigtrennung setzt Maßstäbe. Der unabhängige Energiedienstleister Innax Energie & Umwelt aus Ostfildern bei Stuttgart entwickelte das zukunftsweisende Energiekonzept, das im Zusammenhang mit einem Ausbau des Werks entstand, und realisierte es auch. Einspar- und Effizienzsteigerungen durch Sanierung bestehender Gebäude sowie Wärmerück­gewinnung sorgten für eine deutliche Reduktion des Energiebedarfs. „Obwohl sich die Gebäudeflächen um 59 Prozent vergrößerten, verbraucht das Werk jetzt 6,7 Prozent weniger Energie als vorher“, erläutert Innax-Vorstand Thomas Giel bei der Preisverleihung. Den verbleibenden Bedarf deckt das Unternehmen inzwischen weitgehend mit Erdwärme. Außerdem produziert eine eigene Photovoltaikanlage den Strom, den die zur Erdwärmenutzung nötige Wärmepumpe verbraucht.

Das Ziel: „Unabhängig sein von fossilen Energieträgern“
„Mein Ziel war, Junker Filter unabhängig zu machen von Öl, Gas oder Kohle und einen Beitrag zur CO2-Reduktion zu leisten“, sagt Jürgen Junker. Das ist ihm eindrucksvoll gelungen. Die Jury des Energy Master Awards schreibt in ihrer Begründung zur Preisvergabe: „Junker Filter hat bei einer erhebliche Erweiterung seines Werks in Sinsheim mit Hilfe von Wärmedämmung und Wärmerückgewinnung den Energieverbrauch nicht nur um mehr als die Hälfte gesenkt, sondern auch unter Einbeziehung von Geothermie und Photovoltaik den Einsatz von erneuerbaren Energiequellen stark forciert.“ Außerdem lobt das Preisgericht das Energie­verbundsystem, das eine mess- und regeltechnische Brücke zwischen alten und neuen Gebäuden herstelle. „Es entspricht unserer Philosophie, Immobilien und Areale ganzheitlich zu betrachten und Maßnahmen so aufeinander abzustimmen, dass ein nachhaltiges Gesamt­system entsteht“, erklärt der Vorstand des unabhängigen Energiedienstleisters Innax, der Energie-Analyse, -Konzeption, die Realisierung und – wenn erwünscht – Contracting aus einer Hand anbietet.

Weitere Preisträger
In den Kategorien „Einsatz innovativer Technik“, „Energieeffizienz im Mittelstand“ sowie „Energiemanagement Gesamtkonzept“ zeichnete die Expertenjury, der unter anderen Professor Dr. Anton Friedl von der TU Wien und Dr. Karlhorst Klotz, Chefredakteur des Fachmagazins Energy 2.0., angehörten, die Unternehmen Evobus, Edding und Mercedes Benz aus.
Die INNAX ENERGIE & UMWELT entstand Anfang 2010 als neue Dachmarke, die die GWS Aktiengesellschaft für Wärme und Strom, Ostfildern bei Stuttgart und Mainz, sowie den Spezialisten für Energieausweise, Energieanalysen und -management Cycle Systems im rheinischen Oberhausen – beide Teil der internationalen INNAX GROUP mit Stammsitz in den Niederlanden – sichtbar zusammen führte. INNAX ENERGIE & UMWELT deckt als integrierter, unabhängiger Energiedienstleister das gesamte Angebots-Spektrum vom aussagekräftigen Energiebedarfsausweis über intelligentes Energiemanagement und wegweisende Energieversorgungskonzepte bis hin zu Bau und Betrieb neuer Anlagen zur regenerativen Energieversorgung ab.

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