Wärmeerzeugung dominiert die Wohnnebenkosten

Einspar-Optionen müssen nicht kostspielig sein

Wärmeerzeugung dominiert die Wohnnebenkosten

Grafik: Gütegemeinschaft Energiehandel (No. 5121)

sup.- Fast schon die Größenordnung einer „zweiten Miete“: Auf 2,20 Euro pro Monat und Quadratmeter belaufen sich die durchschnittlichen Betriebskosten, die in Deutschland für eine Wohnung zu zahlen sind. Dort wo alle umlagefähigen Kosten fällig werden, z. B. für Müllbeseitigung und Wassergebühren bis hin zu Versicherungen sowie Grundsteuer, für Hauswart, Aufzug, Gebäudereinigung oder Gartenpflege, können es auch schon mal 3,19 Euro werden. In einer 80 Quadratmeter großen Wohnung summiert sich das auf jährlich 3.062,40 Euro – zusätzlich zur eigentlichen Miete. Basis dieser Ergebnisse sind die repräsentativen Abrechnungsdaten für insgesamt 13 Mio. Quadratmeter Mietwohnungsfläche, die der Deutsche Mieterbund im Laufe der letzten beiden Jahre für seinen aktuellen Betriebskostenspiegel ausgewertet hat. Danach sind es vor allem die „warmen Betriebskosten“, die das Wohnen aufgrund steigender Energiepreise immer teurer machen. Allein für Heizung und Warmwasser gaben die Mieter etwa 65 Prozent der tatsächlich abgerechneten Nebenkosten aus. Eine stetig zunehmende Belastung, über deren Dimensionen sich viele Energieverbraucher gar nicht im Klaren sind.

Hausbesitzer sind mit diesen Ausgaben natürlich unmittelbarer konfrontiert, weil sie die Rechnung direkt vom Energieversorger oder Brennstoffhändler erhalten. Aber auch im Eigenheim gilt: Den mit Abstand größten Anteil der Wohnnebenkosten verschlingen oft kaum bemerkt die Beheizung der Räume und die Warmwasserbereitung. Deshalb sollten diese Posten besonders kritisch auf Einspar-Optionen überprüft werden. Sowohl in Mehrfamilien- als auch in Einfamilienhäusern können bereits relativ einfache Maßnahmen zu einer spürbaren Verringerung der Heizkosten beitragen. Dazu gehört die regelmäßige Kesselwartung ebenso wie der Austausch veralteter Thermostatventile oder der so genannte hydraulische Ausgleich, eine Optimierung des Heizsystems unter Berücksichtigung aller Leitungswege. Und damit nicht schon beim Kauf der Wärme-Energie überflüssige Ausgaben entstehen, sollten Heizungsnutzer, die ihren Brennstoff per Tankwagen erhalten, auf Anbieter mit dem RAL-Gütezeichen Energiehandel achten. Weil dieses Prädikat eine konsequente Kontrolle der Zähleranlagen an den Lieferfahrzeugen signalisiert, schützt es die Kunden vor falsch abgerechneten Tankbefüllungen (www.guetezeichen-energiehandel.de). Unzulängliche Messtechnik oder Mängel beim Lieferscheinausdruck können nämlich ebenfalls unbemerkt die Höhe der Nebenkosten beeinflussen.

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