Wärmeerzeugung mit mehreren Energiequellen

Hybridheizsysteme verbessern Effizienz und Spareffekt

Wärmeerzeugung mit mehreren Energiequellen

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sup.- Bei dem Begriff „Hybrid“ denken heute die meisten Menschen zunächst an Fahrzeuge, in denen ein Elektroantrieb und ein Verbrennungsmotor in effizienter Zweisamkeit für energiesparende Mobilität sorgen. Dass diese Doppel-Strategie auch ein Modell für die häusliche Gebäudetechnik sein kann, haben bisher in erster Linie Bauherren oder Modernisierer auf der Suche nach einer zeitgemäßen Heizungslösung erfahren. Unter einem Hybridsystem wird hier die Kombination mehrerer unterschiedlicher Energiequellen für die gemeinsame Wärmeversorgung verstanden. Der Heizkomfort einer gas- oder ölbetriebenen Brennwertheizung wird dabei durch die Spar-Optionen erneuerbarer Energieträger wie Sonnenstrahlung, Biomasse oder Umgebungswärme ergänzt. Wohngebäude, auf deren Dach nach einer Sanierung z. B. Solarkollektoren neben der klassischen Abgasabführung zu sehen sind, haben bereits solch ein Hybridsystem mit fossilen sowie regenerativen Anteilen erhalten.

Der tatsächliche Einspar-Effekt dieses Wärmekonzeptes hängt natürlich davon ab, ob auch der zusätzlich zur kostenlosen Sonnenenergie genutzte Brennstoff so effizient wie möglich verwertet wird. Geht es dabei z. B. um Heizöl, Flüssiggas oder Holzpellets vom Energiehändler, dann muss der Kunde sich bei den Lieferungen seiner Lagervorräte auf einwandfreie Produktgüte, geeichte Messgeräte, transparente Preise und eine korrekte Abrechnung verlassen können. Jede Abweichung von diesen Qualitätsvorgaben wirkt dem Hybrid-Potenzial zur Energieeinsparung entgegen. Vor der Brennstoff-Bestellung sollten die Kunden sich deshalb vergewissern, ob dem jeweiligen Händler von einer unabhängigen Instanz Zuverlässigkeit attestiert wurde: Das RAL-Gütezeichen Energiehandel dürfen ausschließlich jene Händler führen, bei denen die Liefer- und Sicherheitstechnik, die Mitarbeiterqualifikation sowie die Verlässlichkeit und Aktualität der Preisangaben einer strengen Überwachung unterliegen. Auch die Verwaltungsabläufe und die Warenbeschaffenheit werden von neutralen Sachverständigen kontrolliert (www.guetezeichen-energiehandel.de). Wer beispielsweise durch die Verwendung von Bioheizöl den regenerativen Anteil seiner Wärmeenergien zusätzlich anheben möchte, kann sich bei Händlern mit dem RAL-Gütezeichen auf einen regelmäßigen Qualitäts-Check aller Heizölsorten und deren Zusammensetzung verlassen.

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