Wärmen und Beleuchten mit der Kraft der Sonne

Tipps, um die Kraft der Sonne in Haus und Garten zu nutzen

Solarlampen wandeln die Sonnenstrahlen des Tages in elektronische Nachtbeleuchtung um. Und auch die sinkenden Temperaturen müssen kein Hindernis für gemütliche Abende im Freien bleiben. Mit Hilfe von Infrarotstrahlung bleibt die Wärme der Sonne bis nach dem Sonnenuntergang erhalten. Dafür können auch Heizstrahler mit Solarbetrieb sorgen. Sie wandeln die gespeicherte Sonnenenergie mittels Photovoltaik in elektrische Energie um und liefern so den Betriebsstoff für die Wärmestrahlung. Der Vorteil: es entstehen keine Energiekosten, die Umwelt wird nicht belastet und wir können den Sommer auf der Terrasse verlängern.

Außerdem kann die Sonne dazu beitragen, eine klimafreundliche Warmwasseraufbereitung im Haus zu leisten. Einer Familie reicht schon eine kleine Kollektorfläche von 6 bis 12 m². Für Neubauten ist ein Anteil regenerativer Energien bei der Wärmegewinnung sogar im Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz verankert. Basis der solarthermischen Wärmegewinnung ist ein Alltagsphänomen, das jeder kennt: Liegt ein Wasserbehälter kurze Zeit in der Sonne, wird die Flüssigkeit darin erwärmt. Das kann im Haus zu unserem Vorteil genutzt werden, denn tatsächlich speichert das Wasser so Wärmeenergie. Pro Jahr kann eine vierköpfige Familie mit einem optimal eingestellten Solarthermiekonzept rund 60 Prozent der jährlichen Kosten für die Warmwasseraufbereitung sparen.

Solarthermische Systeme nutzen statt eines Kunststoffbehälters effizient konzipierte Sonnenkollektoren auf dem Hausdach, einen Puffer- oder Kombispeicher im Haus sowie ein Leitungssystem mit angeschlossener Umwälzpumpe, um die Energie aus der Sonne zu gewinnen, zu speichern und über Rohre an die Verbrauchsstellen, zum Beispiel Dusche, Wasch- oder Spülmaschine weiterzugeben. Besonders bewährt hat sich die Kombination solarthermischer Anlagen mit einem Brennwertsystem, ist dies eine Erdgasheizung ist es besonders wirtschaftlich und umweltfreundlich. So ist die Wärmegewinnung auch unabhängig von der Sonneneinstrahlung gesichert. Der hochwertige fossile Energieträger Erdgas verbrennt schadstoffarm mit hohem Wirkungsgrad. Gegenüber der herkömmlichen Ölheizung verursacht Erdgas bis zu 25 Prozent weniger Emissionen. In Kombination mit Solarthermie kann sich der CO2-Ausstoß des Heizsystems sogar um bis zu 55 Prozent verringern. Ein weiterer Vorteil der Erdgas-Heizung: die vergleichsweise handlichen Komponenten benötigen nur wenig Platz auch der Brennstoff muss nicht mehr im Haus gelagert werden.

Weitere Informationen zur effizienten Heizung erteilen gerne die Fachberater der Versorger im Initiativkreis Stadtwerke Nordbayern vor Ort. Sie informieren bei einem Beratungsgespräch auch über die richtige Heizungseinstellung in der Übergangszeit und mögliche Förderungen vom Staat.

Dem Initiativkreis Stadtwerke Nordbayern gehören rund 20 lokale und regionale Energieversorger an. Der Zusammenschluss dient der Bündelung von Kompetenzen und Erfahrungen sowie der Koordination gemeinsamer Aktivitäten im Interesse der Kunden. Internet: www.initiativkreis-stadtwerke.de.

Presseinformation des Initiativkreises Stadtwerke Nordbayern,
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