Wirtschaftlich für stabile Netze

RES bringt Batteriespeicher zur rentablen Bereitstellung von Primärregelleistung in den Markt

Wirtschaftlich für stabile Netze

RES verfügt über zahlreiche wirtschaftlich arbeitende Speicherprojekte im industriellen Maßstab.

Batteriespeicher leisten bereits heute einen wichtigen Beitrag für ein stabiles Energiesystem. Insbesondere können sie Primärregelleistung bereitstellen, um unvorhergesehene Schwankungen im Stromnetz auszugleichen. Mit ihrer schnellen und präzisen Regelung sind sie weit effektiver als konventionelle, thermische Kraftwerke. Zudem sind sie unabhängig von der Art der primären Stromerzeugung. Aufgrund der aktuellen Rahmenbedingungen in Deutschland ist ein wirtschaftlicher Betrieb jedoch noch keine Selbstverständlichkeit. Der Projektentwickler RES (Renewable Energy Systems) projektiert Batteriespeicher, die schon heute wirtschaftlich betrieben werden können. Seine Erfahrungen aus bereits erfolgreich umgesetzten Projekten in den USA und anderen Ländern bringt das Unternehmen jetzt auch in den deutschen Markt ein.

Kaum ein anderer Anbieter am deutschen Markt hat so viele wirtschaftlich arbeitende Speicherprojekte im industriellen Maßstab vorzuweisen wie RES. Besonders interessant für Anbieter von Regelleistung: Als technologieoffener Full-Service-Partner bildet RES die komplette Wertschöpfungskette von Projektentwicklung, Bau und Betrieb ab. Darüber hinaus passt die firmeneigene Software RESolve den Betrieb des Speichers individuell auf die jeweilige Situation an und gewährleistet eine optimale Steuerung und Überwachung. Der Speicher kann bedarfsgerecht Dienstleistungen wie Primärregelung, Netzengpass-Reduzierung, Spannungshaltung, Notfallversorgung, Spitzenlasterzeugung und Lastverschiebung erbringen. Für einen ertragsoptimierten Betrieb bietet RESolve auch die Möglichkeit, verschiedene Dienstleistungen zu kombinieren. Die enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Batterieherstellern ermöglicht es, für jeden Anwendungsfall die richtige Technologie anzubieten. Alle Systeme sind auf Sicherheit getestet, zertifiziert und besonders langlebig.

Konventionelle Kraftwerke im Nachteil

Batteriespeicher reagieren aufgrund ihrer höheren Regelgeschwindigkeit und -genauigkeit auf Schwankungen viel flexibler und effizienter als konventionelle Kraftwerke, die bislang den Großteil des Regelleistungsbedarfs bereitgestellt haben. Wird der zugelassene Netzfrequenzbereich verlassen, dauert es weniger als eine Sekunde, bis die Regelenergie aus dem Speicher das Netz stabilisiert. Je nach Bedarf ist damit die maximal nötige Regelleistung bereits erbracht, bevor konventionelle Anlagen überhaupt reagieren können. Anders thermische oder fossile Erzeuger: Aufgrund ihrer Trägheit hinken sie ihrem Sollauftrag häufig nicht nur hinterher, sondern verschlimmern damit teilweise sogar die Netzschwankungen und erhöhen die benötigte Regelleistung.

Studie belegt Effizienz von Speicherprojekten

Bereits im Jahr 2011 zeigte das amerikanische Institut KEMA Inc. in einer Studie, dass durch die Verwendung von Batteriespeichern zur Frequenzregulierung in den USA deutlich bessere Netzqualitätskennzahlen erreicht werden können. Aufgrund der Studienergebnisse passten die zuständigen Regulierungsbehörden den Marktmechanismus so an, dass schnelle Anlagen wie Batteriespeicher entsprechende Anreize erhalten. Speicher ersetzen seitdem ein Vielfaches der Erzeugungsleistung ihrer konventionellen Wettbewerber. Davon profitieren alle Kunden – nicht nur durch geringere Umlagen, sondern auch durch deutlich niedrigere Emissionen an Treibhausgasen und Feinstaub. Ein Jahr nach Einführung des neuen Marktmechanismus stellte KEMA im Auftrag des Netzbetreibers PJM fest: Die Ausschreibungsmenge wurde um bis zu 30 Prozent reduziert, die Netzqualitätskennzahlen konnten dabei sogar verbessert werden .

Mit Speichern das Potenzial der Erneuerbaren Energien ausschöpfen

Diese Erkenntnisse lassen sich auch auf Deutschland übertragen: Moderne Netze profitieren auch hierzulande von flexiblen, sicheren und kostengünstigen Speicherlösungen. Dr. Frank Finzel, Geschäftsführer der RES Deutschland GmbH: „Unsere Kunden werden sich in den Ausschreibungen zur Primärregelung gegenüber Kohlekraftwerken und Gasturbinen behaupten können. Wie die Studien aus den USA zeigen, lassen sich mit Energiespeichern Frequenzabweichungen mit weit weniger Kapazität ausgleichen, während die Versorgungsqualität sogar steigt. Zudem können konventionelle Kraftwerke, die bisher zur Erbringung von Regelenergie auch bei ausreichend vorhandenem Strom aus Erneuerbaren Energien noch am Netz bleiben mussten, abgeschaltet werden – so lässt sich das Potenzial der Erneuerbaren Energien voll ausschöpfen.“

Weitere Informationen zur RES Deutschland GmbH finden Sie unter www.res-deutschland.de.

Quellen:
KERMIT Study Report – To determine the effectiveness of the AGC in controlling fast and conventional resources in the PJM frequency regulation market, December 13, 2011: http://www.pjm.com/~/media/committees-groups/committees/oc/20150701-rpi/20150701-kema-study-report.ashx

Performance Based Regulation: Year One Analysis – Regulation Performance Senior Task Force PJM Interconnection, October 12, 2013: https://www.pjm.com/~/media/documents/ferc/2013-filings/20131016-er12-1204-004.ashx

Der Projektentwickler RES (Renewable Energy Systems Ltd.) ist seit 1982 weltweit als Partner für die Entwicklung, technische Planung, Errichtung und den Betrieb von Anlagen für Erneuerbare Energien (Windenergie und Solarenergie) bekannt. Daneben plant und baut RES Energiespeicher und Stromnetze im industriellen Maßstab und bietet Lösungen auf dem wachsenden Gebiet der Laststeuerung (Demand Side Management – DSM). In Deutschland entwickelt, finanziert und baut die RES Deutschland GmbH als deutscher Teil der RES-Gruppe Windenergieprojekte und Energiespeicher.

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